Liebe Besucherinnen und Besucher,
hinter mir liegen unglaublich arbeitsintensive Monate und die sind auch der Grund dafür, warum ich viel weniger dazu gekommen bin, diese Seite zu aktualisieren, als ich eigentlich wollte (und künftig will).
Morgen erscheint die Jubiläumsausgabe Nr. 15 von DAS GEDICHT („Ich bin dein Nest, du bist mein Fest. Liebe mit allen Sinnen“ – 15 Jahre DAS GEDICHT) und dann heißt es zunächst, einen LKW voller Bücher ausladen, die Ware auspacken, kontrollieren und zählen, danach alle Bücher wieder abgezählt einpacken, in Kisten stapeln, die gelben Kisten auf einen LKW der Deutschen Post AG verfrachten usw. Denn diese besonders umfangreiche, festliche Ausgabe von DAS GEDICHT soll ja möglichst schnell zu Ihnen bzw. in den Buchhandel gelangen.
Der ganze Versand ist eine unglaubliche Arbeit und vor allem eine große logistische Leistung, insbesondere meiner Mitarbeiterin Gabriele Trinckler. Sie ist schon seit zwei Wochen mit den Vorbereitungen für die Auslieferung beschäftigt und wird noch gute 14 Tage benötigen, um alle vorbestellten Exemplare zu versenden. Die Tatsache, dass wir die Auslieferung selbst organisieren, erlaubt es uns, den Versand so persönlich und gründlich wie möglich zu gestalten und sorgt dafür, dass ich mich als kräftig mitanpackender Herausgeber nicht so schnell von unseren ‘Produkte‹ entfremde. Denn alle Praktikantinnen und Praktikanten, die uns früher bei derartigen Aktionen geholfen haben (aus vielen sind inzwischen veritable Dichter geworden), können bestätigen, dass Papier wirklich aus dem Wald kommt, und dies auch wegen des Gewichts in rein körperlichem Sinne …
Übrigens erscheint zeitgleich mit der neuen GEDICHT-Folge eine Neuauflage unseres heimlichen Bestsellers: „Latein als zweite Fremdsprache, 1. Lernjahr“. Mein Vater Anton Leitner, der pensionierte Oberstudiendirektor des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering, hat die ersten Jahre seiner Pension intensiv genutzt, um für uns drei neue Lateinlernhilfen für das achtzügige Gymnasium (G 8) zu entwickeln, die, wie die Nachfrage eindrucksvoll belegt, aus der Sicht vieler Eltern und Lehrer eine wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe bei der Prüfungsvorbereitung bieten. Allein vom ersten Band konnten wir innerhalb von zwei Jahren vier Auflagen drucken. Ich bin meinem Vater sehr dankbar, dass er mit seinen fulminanten Lateinkenntnissen und seiner langjährigen Erfahrung indirekt auch unsere aufwändige Arbeit rund um die Poesie und ihre Vermittlung fördert. Denn er sorgt gewissermaßen für ein solides Fundament und ein zweites Standbein. Wir sind gerade in den Planungen für die vierte Lateinlernhilfe …
Ich werde versuchen, so bald wie möglich wieder vom Packen aufzutauchen, um Sie an dieser Stelle weiterhin auf dem Laufenden zu halten.
Apropos: In den nächsten Monaten gibt es vielleicht die Gelegenheit, Sie persönlich auf einer meiner Veranstaltungen zu begrüßen? Mein Weg führt ja über die Schweiz, München und Frankfurt am Main (Buchmesse) direkt in die österreichische Metropole Wien, um dort (natürlich auch mit den Wiener Kolleginnen und Kollegen) den 15. Geburtstag von DAS GEDICHT gebührend zu feiern („… du bist mein Fest“).
Traditionellerweise ist DAS GEDICHT in Frankfurt am Main nicht mit einem eigenen Stand vertreten, da es für mich als Herausgeber wichtiger ist, alle unsere Partner aus den Verlagen sowie Autoren- und Herausgeberkollegen zu treffen, um Sie danach auf den nächsten Lyrikseminaren bzw. im Kritikteil von DAS GEDICHT 16 über alle wesentlichen lyrischen Novitäten und Entwicklungen informieren zu können. Regelmäßige Anlaufpunkte sind für mich in Frankfurt natürlich alle jene Verlage, für die ich als Autor und Herausgeber arbeite, in diesem Jahr vor allem die editon Chrismon sowie der Deutsche Taschenbuch Verlag (dtv). Meine Frau Felizitas, die mich auf der Messe begleitet, wird sicherlich immer wieder einmal am Stand des Daedalus Verlages anzutreffen sein. Gerade ist nämlich dort ihr Band „Die Venus streikt. Gesund durch die Kraft der Poesie“ in der 5. Auflage erschienen (www.daedalus-verlag.de), wozu ich ihr ganz herzlich gratuliere.
Ich verabschiede mich für heute, auch im Namen von Gabriele Trinckler, Karin Fellner, Olaf Hintze und meiner Frau Felizitas Leitner.
Herzliche Grüße aus Weßling,
dem „Hauptdorf der Poesie“ (Joachim Sartorius),
und gute poetische Vibrationen,
bis bald
Ihr
Anton G. Leitner
DAS GEDICHT, Herausgeber