Auch via Livestream mitzuverfolgen ist die Festlesung zum Jubiläum »30 Jahre DAS GEDICHT«, am Dienstag, 7. März 2023, ab 19 Uhr in Wien: In den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (Herrengasse 5, 1010 Wien) stellen dann Herausgeber Anton G. Leitner sowie die österreichischen Poeten Michael Hammerschmid, Semier Insayif, Gerhard Ruiss und Sohia Lura Schnack die aktuelle Ausgabe der buchstarken Jahresschrift vor. Ihr Titel: »Offen I 30 Jahre DAS GEDICHT«. Moderiert wird der Abend von Gerhard Ruiss.
Wunderbar und thematisch passend, die Präsentation von DAS GEDICHT 30 steht jedem offen: Wer live dabei sein möchte, ist herzlich willkommen vor Ort in der Herrengasse, doch er kann sich auch ganz bequem in den Livestream auf Facebook der Österreichischen Gesellschaft für Literatur hineinklicken (übrigens lässt sich der Livestream auch im Nachhinein ansehen, sozusagen als Aufzeichnung): https://www.facebook.com/events/7220069928008363
Eine Festlesung zum Jubiläum »30 Jahre DAS GEDICHT« gibt’s am Dienstag, 7. März 2023, ab 19 Uhr in Wien: In den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (Herrengasse 5, 1010 Wien) stellen Herausgeber Anton G. Leitner sowie österreichische Poetinnen und Poeten aus mehreren Generationen (sie sind zwischen 1951 und 1990 geboren) die aktuelle Ausgabe der buchstarken Jahresschrift vor. Ihr Titel: »Offen I 30 Jahre DAS GEDICHT«. Moderiert wird der Abend von Gerhard Ruiss.
Die Veranstaltung im Detail (wie auf der Webseite der Österreichischen Gesellschaft für Literatur angekündigt):
Di., 07.03.2023, ab 19 Uhr Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
›Das Gedicht‹ hat sich zu einer der »wirkmächtigsten Lyrik-Publikationen im deutschen Sprachraum entwickelt. Es ist ihr gelungen, immer wieder neue Impulse in der Lyriklandschaft zu setzen. Vielfalt und Offenheit zeichnen sie ganz besonders aus.« (Jury Verlagsprämie Bayern 2022). Österreichische Poet*innen nehmen traditionell einen breiten Raum in ›Das Gedicht‹ ein, so auch in der Jubiläumsausgabe #30.
»Back to the roots – zurück zu den Wurzeln«, so könnte man die Lesung überschreiben, die Anton G. Leitner am kommenden Dienstag, also den 14.02., im Wittelsbacher-Gymnasium zu München (Marsplatz 1, ggü. Circus Krone) hat: Er liest an seiner alten Schule. Ab 9.55 Uhr präsentiert er im Rahmen der öffentlich zugänglichen und hochkarätig besetzten Literaturtage (mit dabei sind auch etwa Friedrich Ani und Nicola Bardola) dieses Bildungsinstituts einen Querschnitt aus über 40 Jahren seines Schaffens.
Begonnen hat Leitners lyrische Laufbahn schon direkt vor Ort, an der Schule, an welcher er vor nunmehr 42 Jahren sein Abitur abgelegt hat: Seine ersten Gedichte wurden im WIKU (Wittelsbacher Kurier) veröffentlicht, also in der damaligen Schülerzeitung.
Doch nicht alle Gedichte konnten dort unterkommen. »Die schärferen verkaufte ich auf einer Parkbank vor der Schule«, erzählt er heute schmunzelnd.
Doch nicht nur einzelne Poeme brachte er damals schon an die, freilich noch überschaubare, Öffentlichkeit: Mit »Füllhorn« und »Lichtbögen« publizierte Leitner als ambitionierter Nachwuchsdichter bereits zwei eigene Lyriktitel. Für »Lichtbögen« übrigens verfasste Helmut Krausser – das spätere Enfant terrible der Literaturszene, damals 17 und bereits mit Anton G. Leitner befreundet – das Vorwort. (jeh)
Infos zu den Literaturtagen am Wittelsbacher-Gymnasium am Mo., 13.02., und Di., 14.02.23:
Die Fachschaft Deutsch des Wittelsbacher-Gymnasiums München hat zwei Literaturtage organisiert, die nicht nur für Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie deren Eltern ausgerichtet, sondern auch öffentlich und kostenfrei zugänglich sind.
Elf Autorinnen und Autoren aus dem Münchner Raum werden am 13.02. und 14.02. jeweils zwischen ca. 09:00 und 14:00 Uhr vor den Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen Lesungen aus ihrem Werk mit anschließenden Gesprächsangeboten für das Publikum abhalten:
Zusätzlich zu den Lesungen finden ein Liederabend (Schumanns »Dichterliebe«), ein Poetry Slam der zehnten Klassen sowie literaturbezogene Kunst- und Fremdsprachenprojekte einzelner Klassen bzw. Jahrgangsstufen statt. Am 14.02. wird es außerdem zwei Vorführungen der Unterstufentheatergruppe geben.
Darüber hinaus werden die zwei Gruppen der ukrainischen Gastschüler ein weiteres Literatur- und Kunstprojekt mit anschließender Ausstellung durchführen.
Ein frohes Fest und ein möglichst friedliches Jahr 2023,
in dem nicht vor allem eiskalte Diktatoren und Kriegstreiber sowie ihre Spießgesellen die Nachrichtenlage bestimmen und Tod und Verderben in die Welt bringen, sondern vielmehr Poetinnen und Poeten mit ihrer Sprachakrobatik die Welt verzaubern und ihr ein etwas menschlicheres Gesicht geben, das wünschen Ihnen und uns allen
Anton G. Leitner und sein Team der Zeitschrift DAS GEDICHT
Toi, toi, toi und alles erdenklich Gute! Und von ganzem Herzen ein Dankeschön an alle, die uns mit Rat und Tat dabei geholfen haben, auch das dritte Pandemiejahr in Folge wirtschaftlich zu überstehen.
***
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Fliegenbitte
Gönnt doch dem kleinen Wintergast Im warmen Zimmer Ruh und Rast. Da draußen ist gar schlimme Zeit, Es stürmt und regnet, friert und schneit.
Ach, mein Begehren ist nur klein, Ich nehme wenig Raum nur ein! Im Blumenbusch am Fenster hier, Da such’ ich mir ein Nachtquartier.
Und wird es mir darin zu kalt, So ist mein liebster Aufenthalt Beim alten Fritzen auf dem Hut, Da sitz’ ich sicher, warm und gut.
Und kommt der heil’ge Christ heran, Dann freu’ ich mich wie Jedermann, Weihnachten soll’s für mich auch sein, Ein Kuchenkrümchen wird schon mein.
Drum lass die arme Flieg’ in Ruh, Sie hat ein Recht zu sein wie du. Nun, liebes Kind, nun freue dich Und sei noch lustiger als ich!
Herausgeber Anton G. Leitner lädt ein zur Jubiläumsfestlesung: Am 8. November wird im Lyrik Kabinett die 30. Ausgabe seiner Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert. Foto: Peter Boerboom (Münsing).
Seit nunmehr drei Jahrzehnten erscheint die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT – und feiert damit heuer ein stolzes Jubiläum. Ihre 30. Ausgabe wird am Dienstag, 8. November, entsprechend feierlich im Münchner Lyrik Kabinett präsentiert. Sie hat den Titel »offen«, und dieser meint: Die Gedichte können die Offenheit behandeln, sie können aber auch themenfrei sein.
22 Poetinnen und Poeten lesen ihre Poeme aus DAS GEDICHT #30, darunter: Nora Gomringer, Friedrich Ani, Sujata Bhatt und Michael Augustin. Dazu gibt’s auch eine kleine Gesprächsrunde mit den beiden Gründungsherausgebern der Zeitschrift, Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr, sowie Uwe-Michael Gutzschhahn, der ihren Kinderlyrik-Teil 2016 initiiert hat und ihn bis heute betreut. Für die Jubiläumsausgabe von DAS GEDICHT wurde der AGL Verlag im September mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern ausgezeichnet, nur wenige Monate zuvor hat er zudem den Deutschen Verlagspreis erhalten. Zu feiern gibt’s also an diesem Jubiläumsfestlungsabend genug – vor allem aber soll die Poesie, soll das lyrische Wort genossen werden.
Die Informationen zur Jubiläums-Premierenlesung, wie im Veranstaltungsflyer enthalten:
30 Jahre DAS GEDICHT Jubiläumsausgabe #30: »offen« Poesie-Festlesung zum 30. Geburtstag des Lyrikmagazins Dienstag, 8. November 2022 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr (inkl. Getränkepause) Einlass ab 18.30 Uhr Lyrik Kabinett | Amalienstr. 83 a | 80799 München Eintritt: € 10,- (ermäßigt € 8,-) Abendkasse, freie Platzwahl Vorverkauf über Anton G. Leitner | DAS GEDICHT service@dasgedicht.de • Tel. +49 (8153) 952522 www.dasgedicht.de | www.dasgedichtblog.de
Die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT wird 30. Seit der ersten Folge ist Anton G. Leitner aus dem oberbayerischen Dorf Weßling der editorische und verlegerische Motor des Projekts, wofür er am 22. Juni 2022 in Leipzig mit dem »Deutschen Verlagspreis« des Bundes ausgezeichnet wurde. Seine Zeitschrift, die seit drei Jahrzehnten ohne jede Unterbrechung erscheint, und vor allem mit Themenheften am Puls der Zeit für Furore sorgt, steht im Jubiläumsjahr 2022, das von Pandemie, Krieg in Europa, Klimawandel und deren Folgen geplagt ist, unter dem Motto »offen«. Es gibt nur wenige Wörter im deutschen Sprachschatz, die eine solche Bedeutungs- und Assoziationsvielfalt aufweisen wie dieses schlichte Eigenschaftswort: Wir alle kennen die offene Rechnung, die offene Wunde, das offene Geheimnis, aber auch offene Grenzen, offene Herzen, möglicherweise sogar offene Beziehungen, ganz zu schweigen von offenen Fragen, die sich im offenen Gespräch mit offenen Freunden vielleicht nicht endgültig beantworten lassen, wohl aber zu einem offenen Ergebnis führen können. Wenn man sich nur öffnet dafür.
Ende September 2022 hat der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, in München bekanntgegeben, dass die Jubiläumsausgabe #30 von DAS GEDICHT mit der »Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022« ausgezeichnet wird.
Zur Premiere der Jubiläumsausgabe DAS GEDICHT #30 am 8. November 2022 im Münchner Lyrik Kabinett feiern, diskutieren und lesen die beiden Gründungsherausgeber der Zeitschrift, Anton G.Leitner und LudwigSteinherr zusammen mit dem langjährigen Kinderlyrik-Redakteur Uwe-MichaelGutzschhahn. Danach treten weitere Poetinnen und Poeten der Jubiläumsausgabe #30 auf: NoraGomringer (Bamberg), FriedrichAni (München), SujataBhatt und MichaelAugustin (beide Bremen), Frank Klötgen (München), Christoph Leisten (Würselen) und viele andere.
Veranstalter: Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Stiftung Lyrik Kabinett.
Bei der Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Pandemieregeln.
Mitwirkende in alphabetischer Reihenfolge:
Friedrich Ani (München) Michael Augustin (Bremen) Sujata Bhatt (Bremen) Josef Brustmann (Icking) Jürgen Bulla (München) Andreas H. Drescher (Saarlouis) Nora Gomringer (Bamberg) Norbert Göttler (Herbertshausen) Uwe-Michael Gutzschhahn (München) Meike Harms (Gilching) Jan-Eike Hornauer (München) Frank Klötgen (München) Anton G. Leitner (Weßling) Christoph Leisten (Würselen) Christina Madenach (München) Birgit Müller-Wieland (München) Heike Nieder (München) Sophia Lunra Schnack (Wien) Ludwig Steinherr (München) Christoph Leisten (Würselen) Gabriele Trinckler (München) David Westphal (München)
Download-Material zur Veranstaltung (bitte gerne frei verwenden):
[Artikel übernommen von »DAS GEDICHT blog«, dort ist er am 30. September 2022 erschienen]
Der Anton-G.-Leitner-Verlag (AGLV) aus Weßling im Landkreis Starnberg, der im Jahr 2022 seinen 30. Geburtstag feiert, wird mit der »Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022« ausgezeichnet. Dies gab Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, dieser Tage in München bekannt. Verleger Anton G. Leitner wird für die Edition der Jubiläumausgabe #30 seiner buchstarken Zeitschrift DAS GEDICHT geehrt, die am Dienstag, den 8. November 2022 unter dem Motto »offen« erscheint und deren Premiere am selben Tag in den Räumen der Stiftung Lyrik Kabinett in München mit zahlreichen Poetinnen und Poeten, darunter Nora Gomringer und Friedrich Ani, sowie mit vielen und Leserinnen und Lesern gefeiert werden soll.
Wirkmächtig und offen
Nach Ansicht der Jury ist Leitners Jahresschrift DAS GEDICHT »über die Jahrzehnte zu einer der wichtigsten Stimmen für Lyrik geworden«. Sie setze Schwerpunktthemen und gebe vor allem auch jungen und unbekannten Stimmen eine »gewichtige Bühne«. »Die Zeitschrift DAS GEDICHT gehört zu den wirkmächtigsten und einflussreichsten Lyrik-Publikationen im deutschen Sprachraum. Es ist ihr gelungen, in den 30 Jahren immer wieder neue Impulse in der Lyriklandschaft zu setzen. Vielfalt und Offenheit zeichnen sie ganz besonders aus. Hinzu kommt, dass ihre zeitlos-moderne Gestaltung kontinuierlich weiterentwickelt wird«, heißt es in der Begründung der Jury weiter.
Im Bücherherbst 2022 zeichnet der Freistaat Bayern insgesamt zehn unabhängige Verlage »für die großartige Mischung aus Kreativität, Herzblut, für ein feines Gespür für literarische Entdeckungen und die gehörige Portion unternehmerischen Mutes« aus, mit der sie seit Jahren die bayerische Bücherlandschaft prägen und bereicherten. Die Verlagsprämien des Freistaats Bayern werden seit dem Jahr 2020 vergeben. Über sie werden unabhängige Verlage, die auch allgemein mit ihrem Programm überzeugen, in spezifischen Publikationsvorhaben unterstützt. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert. Über die Vergabe der Verlagsprämien entscheidet der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag einer Jury, die das Verlags- und Buchhandelswesen, die Medien und das kulturelle Leben vertritt. Ihr gehören u. a. die Leiterin des Literaturhauses München, Tanja Graf, die Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek, Dr. Christiane Raabe, sowie die Programmleiterin des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg, Patricia Preuß, an.
Zweite große Auszeichnung für AGLV in diesem Jahr
Für den Anton G. Leitner Verlag ist dies bereits die zweite gewichtige Auszeichnung im Jahr 2022, denn er hat bereits im Sommer den mit 24.000 Euro dotierten Deutschen Verlagspreis erhalten. Überreicht bekam ihn der Verleger Anton G. Leitner am 22. Juni 2022 im Rahmen eines Festaktes in der Kongresshalle Leipzig am Zoo von Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Wir berichteten darüber.
(jeh)
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