»Gegen die Mauer«
Lyriade rund um DAS GEDICHT 26
Dienstag, 21. Mai 2019, ab 19:00 Uhr
Guardini Galerie, Askanischer Platz 4, 10963 Berlin
In Kooperation von DAS GEDICHT, Guardini Stiftung e. V., Erzbistum Berlin
Eintritt: frei
In großen und kleinen poetischen Drehungen schreiben Autorinnen und Autoren 30 Jahre nach dem Mauerfall GEGEN DIE MAUER in den Köpfen. Die Wende steht 2019 – buchstäblich, symbolisch, poetisch – im Mittelpunkt der Jahresschrift DAS GEDICHT, deren 26. Folge von Anton G. Leitner und Melanie Arzenheimer herausgegeben wurde.
11 Lyrikerinnen und Lyriker, die mit Gedichten in diesem Band vertreten sind, darunter der Herausgeber selbst, lesen am Abend des 21. Mai in der Guardini Galerie. Der ehemalige DDR-Dissident und Liedermacher Salli Sallmann sorgt mit Gitarre und Gesang für renitente Töne.
Alle auftretenden Wortkünstler stellen Fragen, die bis heute, im seit drei Dekaden wiedervereinigten Deutschland, ihre Relevanz nicht verloren haben: Welche Sprache entsteht in einer ummauerten Stadt, in einem geteilten Land, in einer Wende- und Umbruchzeit, in Freiheit und Gefangenschaft? Sprache ist mehr als nur Ausdruck, sie ist Identität; sie schafft Gegenwart.
Mit: Gisbert Amm, Lars-Arvid Brischke, Rumiana Ebert, Norbert Hummelt, Anton G. Leitner, Maik Lippert, Salean A. Maiwald, Lutz Rathenow, Bastian Reinert, Georg Maria Roers und Babette Werth
Musik: Salli Sallmann
Moderation: Andreas Öhler und Patricia Löwe
Gemeinsam veranstalten diese Kooperationspartner die Lyriade »Gegen die Mauer«, in deren Zentrum DAS GEDICHT 26 »Wendepunkte / Der poetische Dreh« steht.
Und hier gibt es den Flyer zur Veranstaltung im PDF-Format.