»Wadlbeissn« in Dresden: Anton G. Leitner mit bairischen und hochdeutschen Versen am 10. Mai beim Literaturforum

Anton G. Leitner mit seinem neuen Solo-Lyrikband – bairische und hochdeutsche Verse aus »Wadlbeissn« präsentiert er bald beim Literaturforum Dresden im Landhaus. Foto: Peter Boerboom

Zupackende Verse auf bairisch und hochdeutsch aus seinem neuen Gedicht-Soloband »Wadlbeissn« liest Anton G. Leitner am Dienstag, 10. Mai, auf Einladung des Literaturforums Dresden in der Städtischen Galerie im Landhaus, dem Sitz des Stadtmuseums Dresden. Seine kritischen, zugleich aber auch liebevollen Portraits der bayrischen Lebensart und Bevölkerung sind ab 19.30 Uhr zu erleben. Der satirisch-bissige, heitere, auch mal zärtliche und melancholische Abend ist Teil der Reihe »Literarische Alphabete« des Literaturforums.

Die Veranstaltung im Detail – wie vom Literaturforum Dresden angekündigt

Lesungen im Landhaus
Literarische Alphabete
Anton G. Leitner (Weßling) liest aus “Wadlbeissn” – Zupackende Verse
»Wadlbeissn« ist ein genuin bairisches Wort. Der Wadlbeißer als solcher zeigt sich als besonders hartnäckiger Mensch. Er lässt nicht locker und lehrt sogar manchem Großkopferten das Fürchten, weil er mit größter Beharrlichkeit Missstände aufdeckt.
Der gebürtige Münchner Anton G. Leitner ist seit jeher ein Poet des Realen. Mit seiner subversiven Mundartdichtung stellt er die Heimattümelei vom Kopf auf die Füße. nheit, die öffentliche Feuertaufe von Leitners zweitem Mundartband auf Bairisch und Hochdeutsch in seiner Heimatregion nachzuholen, und zwar am Donnerstag, den 28. April 2022, ab 20 Uhr.

Anton G. Leitners subversive Verse stellen jede Heimattümelei vom Kopf auf die Füße. EIndem er Situationskomik und Sozialkritik in die lautmalerische Muttersprache einbettet, gelingt ihm ein »pointiertes Portrait bayerischer Wesensart« (MUH-Magazin). Seine minutiöse Beobachtungsgabe, der auch nicht das kleinste Detail entgeht, macht Leitner gleichsam zu einem investigativen Vers-Reporter mit kabarettistischem Biss und hohem Unterhaltungswert. Damit der fließende Rhythmus des Bairischen auch jenseits weiß-blauer Horizonte neue Resonanzböden findet, hat er jedem seiner 67 Mundartgedichte eine Nachdichtung ins Hochdeutsche beigesellt.

»Poesie rettet den Tag« lautet Leitners Lebensmotto. Seit über vierzig Jahren publiziert er eigene Lyrik und seit drei Jahrzehnten gibt er die Zeitschrift »Das Gedicht« heraus, die heute als »Leitorgan der Poesie in Deutschland« (WAZ) gilt. Nach dem international beachteten Mundartdebüt »Schnablgwax« (2016) schenkt Anton G. Leitner sich und seinen Lesern zu seinem 60. Geburtstag am 16. Juni 2021 einen Jubiläumsband mit »zupackenden Versen«.

Dienstag, 10. Mai, ab 19:30 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum, Städtische Galerie), Wilsdruffer Str. 2
Bairisch-Hochdeutsch (mit Übersetzung)
Eintritt: 6 / 4 Euro.
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur- und Denkmalschutz.der Landeshauptstadt Dresden.


Die Eckdaten zum Buch:


Anton G. Leitner
Wadlbeissn
Zupackende Verse
Bairisch – Hochdeutsch
Volk Verlag
Mai 2021
Hardcover, SU, Lesebändchen
200 Seiten, 18,- Euro
ISBN 978-3-86222-352-7
Waschzettel (inkl. Leseproben)



Kostproben zum Reinhören, eingelesen vom Autor selbst:


Buchpremiere in Gauting: Anton G. Leitner liest aus »Wadlbeissn« am 28. April im bosco – dazu Live-Musik von Zwoa Bier

Anton G. Leitner präsentiert seinen neuen Solo-Lyrikband.
Foto: Peter Boerboom

Zupackende Verse aus »Wadlbeissn« mit Live-Musik vom bayrischen Musiker-Duo »Zwoa Bier« gibt’s am Donnerstag, 28. April, auf der Premierenlesung zu Anton G. Leitners neuem bairisch-hochdeutschem Solo-Lyrikband »Wadlbeissn«. Die bairische Mundart wird gefeiert und das Bayrische zugleich lustvoll-kritisch hinterfragt ab 20 Uhr im Saal des Kulturzentrums bosco in Gauting.


Die Veranstaltung im Detail – wie vom Kulturzentrum bosco angekündigt

Anton G. Leitner ist seit jeher ein Poet des Realen. Er schlägt sich mit zupackenden bairischen Gedichten aus seinem neuen Band »Wadlbeissn« durchs Unterholz der weiß-blauen Welt. Schon vor einem Jahr sollten seine damals druckfrischen »zupackenden Verse« im Gautinger bosco Kulturzentrum ihre Premiere feiern, aber Corona bremste, wie ja auch fast alles andre, die Wadlbeissn-Präsentation seinerzeit aus. Jetzt bietet sich endlich eine Gelegenheit, die öffentliche Feuertaufe von Leitners zweitem Mundartband auf Bairisch und Hochdeutsch in seiner Heimatregion nachzuholen, und zwar am Donnerstag, den 28. April 2022, ab 20 Uhr.

Anton G. Leitners subversive Verse stellen jede Heimattümelei vom Kopf auf die Füße. Einmal mehr entpuppt sich der Weßlinger als investigativer Gedichtreporter mit kabarettistischem Biss und hohem Unterhaltungswert.

Zu Leitners deftiger Verskost liefert das Duo Zwoa Bier die passende, berauschende Musik. Zwoa Bier, das sind Michi Schauer und Sepp Bastl. Die beiden jungen Vollblutmusiker aus Bayern sind mehr als Hopfen und Malz im Quadrat. Sie verfügen über das, was alle großen bayerischen Künstlerinnen und Künstler immer schon ausgezeichnet hat: den typischen Saufaktor, der bei ihnen angereichert wird durch eine kräftige Prise schwarzen Humor und eine deftige Lust am offenen Wort.

Moderation: Sabine Zaplin

Donnerstag, 28. April 2022, 20.00 Uhr
bosco Kulturzentrum (Saal)
Oberer Kirchenweg 1
82131 Gauting

Karten: € 15,00 (regulär) / € 8,00 (bis 25 Jahre)
Reservierung: https://bosco-gauting.reservix.de/p/reservix/event/1775433
Veranstalter: Theaterforum Gauting e. V.

Links:
Kulturzentrum bosco: https://bosco-gauting.de/veranstaltungen/anton-g-leitner-wadlbeissn-zupackende-verse
Wadlbeissn: www.antonleitner.de/
Zwoa Bier: https://zwoabier.de/


Die Eckdaten zum Buch:


Anton G. Leitner
Wadlbeissn
Zupackende Verse
Bairisch – Hochdeutsch
Volk Verlag
Mai 2021
Hardcover, SU, Lesebändchen
200 Seiten, 18,- Euro
ISBN 978-3-86222-352-7
Waschzettel (inkl. Leseproben)



Kostproben zum Reinhören, eingelesen vom Autor selbst:


Lesung und Film beim 15. fsff mit Anton G. Leitners »Wadlbeissn« und »Club der Toten Dichter« im Sommer-Open-Air am 24. August

Weßling. Lyrik und Film – diese zwei Kunstformen bringt traditionell eine Reihe zusammen, die DAS GEDICHT mit dem Fünf Seen Film Festival (fsff) gemeinsam ausrichtet. Als »lyrik im kino« hat sie vor Jahren ein Zuhause im Kino »Breitwand« gefunden. Für Dienstag, 24. August, lädt das Veranstaltertrio nun gemeinsam zum Open-Air-Sommerkinoabend am Cinemamobile, einem Kinotruck, vorm Pfarrstadel in Weßling. Bei schlechtem Wetter gibt’s Lesung und Film im Pfarrstadel.

»Wennn das Leben auf den Kopf gestellt wird – poetische Perspektivwechsel« heißt es dort ab 20.30 Uhr, passend zum übergeordneten Motto »Perspektiven« des 15. fsff. In einer kleinen Premierenlesung stellt Anton G. Leitner seinen neuen bairisch-hochdeutschen, saftig satirischen Lyrikband »Wadlbeissn« vor, und hinterher gibt’s einen wahren Filmklassiker über die Macht und den Zauber der Poesie, nämlich Peter Weirs »Der Club der toten Dichter«, mit dem unvergessenen Robin Williams in einer seiner bedeutendsten Rollen.

Die Infos im Überblick (für das PDF bitte hier klicken):


lyrik im kino

Wenn das Leben auf den Kopf gestellt wird –
poetische Perspektivwechsel


Dienstag, 24.8.2021, 20:30 Uhr |
Pfarrstadel, Cinemamobile Am Kreuzberg 3, 82234 Weßling | Eintritt: € 7,-

Eintrittskarten sollten aufgrund der Sicherheitsbestimmungen möglichst online unter www.fsff.de gekauft werden. Der Spontankauf an der Abendkasse ist aber natürlich möglich, Plätze werden zugewiesen. Bei Dauerregen und Gewittersturm werden Lesung und Filmvorführung ins Pfarrstadel verlegt.


Teil 1: Dichtung

Ins Gras beißen oder Wadlbeissn: Überleben mit Poesie

Weil die Lyrik Anton G. Leitner lehrte, die Realität mit anderen Augen zu sehen, stellt er sein Leben schon seit frühester Jugend unter das Motto »Poesie rettet den Tag«. Mit den zupackenden Versen aus seinem neuen Gedichtband WADLBEISSN schlägt er sich nun erneut durch das Gestrüpp der weiß-blauen Welt. Seine subversive und kabarettistische Mundartdichtung lehrt sogar Großkopferte das Fürchten und stellt jede Heimattümelei vom Kopf auf die Füße. Gepfefferte Gedichte auf Bairisch und Hochdeutsch!


Teil 2: Film

Der Club der toten Dichter

John Keating, neuer Englischlehrer an einem Elite-Internat, verändert grundlegend die Weltsicht seiner Schüler, indem er mithilfe der Poesie ihr Sprachgefühl weckt und sie ermutigt, eigene Gedanken zuzulassen.
Dead Poet‘s Society, US 1989, 123 Min. | Regie: Peter Weir | Besetzung: Robin Williams, Ethan Hawke | Kamera: John Seale | Buch: Tom Schulman | Musik: Maurice Jarre


Die Reihe »lyrik im kino« ist eine Kooperation des Fünf Seen Filmfestivals (www.fsff.de) / Breitwand Kinos (www.breitwand.com) mit der Zeitschrift DAS GEDICHT (www.dasgedicht.de). Mit freundlicher Unterstützung des Landratsamts Starnberg.

Infos zu Anton G. Leitner und seinem Band Wadlbeissn:
www.antonleitner.de | www.wadlbeissn.de | www.dasgedicht.de

Ankündigung: »Tag der Lyrik«-Lesung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur mit Leitner, Lubomirski und Wimmer am 4. März in Wien

Mittwoch, 4. März 2020, ab 19 Uhr

Österreichische Gesellschaft für Literatur lädt
zum »Tag der Lyrik« zur Lesung mit Anton G. Leitner,
Karl Lubomirski und Erika Wimmer

Palais Wilczek
Herrengasse 5 | 1010 Wien

Eintritt frei

Österreichisch-bayrisch mit italienischem Einschlag wird’s zur »Tag der Lyrik«-Lesung in den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft für Literatur im Palais Wilczek (1. Bezirk, Wien). Es gestalten zwei österreichisch-stämmige Autoren und ein urbayrischer Poet zusammen den Abend, der gewiss ein harmonischer, also ein in sich runder wird, besteht doch zwischen Österreich und Bayern zumindest eine Art traditionelle Wahlverwandtschaft, gerade auch in puncto Weltsicht und Sprache, und passt doch auch Italien traditionell hier bestens hinzu (nennt man doch etwa München heute noch die nördlichste Stadt Italiens). Doch auch für Abwechslung genug ist gesorgt, denn neben die männliche tritt auch die weibliche Perspektive, der ländliche Blick steht neben dem städtischen, und der Im-Heimatdorf-Verhaftete tritt neben den Nach-Italien-Ausgewanderten. Es lesen: Anton G. Leitner, Karl Lubomirski und Erika Wimmer (die mal unter diesem Namen und zuweilen auch unter Erika Wimmer Mazur publiziert).

Zu den Autoren:

Anton G. Leitner, 1961 geboren, ist in Weßling bei München aufgewachsen, wo er auch heute noch lebt. Der vielfach ausgezeichnete Poet, Herausgeber und Verleger (u. a. Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung und Bayrischer Poetentaler) ediert hier seit 1993 die Jahresschrift DAS GEDICHT (zumeist mit jährlich wechselnden Co-Herausgebern). Überdies sind von ihm zwölf Lyrikbände, zuletzt »Schnablgwax«, und gut 40 Anthologien erschienen. Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und erschien im November 2018 unter dem Titel »Selected Poems 1981–2015« in Dublin. www.AntonLeitner.de

Erika Wimmer, geboren 1957 in Bozen als Tochter des Journalisten und Autors Niklas Mazohl, lebt heute in Innsbruck, wo sie als Autorin und Literaturwissenschaftlerin tätig ist. Sie verfasst Lyrik, Prosa, Hörspiele und weitere dramatische Texte. Von 1997 bis 2003 leitete sie das »Literaturhaus an der Inn«. Prägend waren für sie auch ausgiebige Auslandsaufenthalte, sie lebte zeitweilig in Italien, USA, Frankreich und Indien. Die Autorin ist mehrfach ausgzeichnet, etwa mit dem Staatsstipendium für Literatur und dem Kunstpreis der Stadt Innsbruck. Rund 20 Titel sind bislang von ihr erschienen, zuletzt der Gedichtband »Orte sind«. www.ErikaWimmer.net

Karl Lubomirski, 1939 in Hall (Tirol) geboren, lebt seit knapp 50 Jahren in Italien, genauer in Brugherio (nahe Mailand). Im Lyrischen zuhause geblieben ist er allerdings in der deutschen Sprache, in der er selber schreibt und in die hinein er auch die Verse von Poetenkollegen aus dem Italienischen übersetzt. Auch darüber hinaus begreift er sich als Brückenbauer zwischen Nationen (und dies nicht nur zwischen Österreich und Italien) und als Weltbürger. Dazu passt, dass seine Poesie weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde und er u. a. in ganz Europa, Japan, Russland, den USA und Südamerika gelesen hat. Ausgezeichnet wurde er u. a. mit dem Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse. Zuletzt von ihm erschienen ist der Lyrikband »Unbewohnbares Rot«. www.Lubomirski.at

 

»Dichter an die Natur«-Premierenlesung: diese zwölf Poetinnen und Poeten präsentieren am 28.11. DAS GEDICHT 27 in der Eifel

Donnerstag, 28. November 2019, ab 19.30 Uhr
Kulturhof Velbrück:
»DAS GEDICHT #27 – Premierenlesung mit den
Herausgebern und weiteren Lyrikern«

Wird druckfrisch präsentiert: DAS GEDICHT 27 »Dichter an die Natur«

Nun stehen alle Namen, diese zwölf Poetinnen und Poeten werden zusammen die Premierenlesung zu DAS GEDICHT 27 »Dichter an die Natur« bestreiten und ihre Zuhörerinnen und Zuhörer auf einen lyrischen – und dabei ebenso neu-romantischen wie auch skeptischen – Streifzug durch die Natur- und Zivilisationslandschaften unserer Zeit mitnehmen: Birgit Bodden (Aachen), Matthias Buth (Rösrath-Hoffnungsthal), Martin Ebner (Aachen), Andreas Graf (Köln), Klára Hůrková (Aachen), Axel Kutsch (Bergheim), Christoph Leisten (Würselen), Anton G. Leitner (Weßling bei München), Hartwig Mauritz (Vaals, NL), Renate Meier (Meckenheim), Frank Schablewski (Düsseldorf) und Sabine Schiffner (Köln).

Unverändert bleiben die Eckdaten (siehe oben) und die Vorfreude aller Beteiligten auf den Buchpräsentationsabend, der diesmal nicht im Literaturhaus oder einer anderen literarischen Institution einer Großstadt stattfindet, sondern, dem Thema angemessen und durch die geographische Verortung des Co-Herausgebers Leisten naheliegend, eingebettet in eine herrliche Naturlandschaft: Im Zuge des »Lit.Eifel«-Programms lockt dieser besondere und vielfältige poetische Abend in den Kulturhof Velbrück.

 

Eckdaten zur neuen Ausgabe der buchstarken Jahresschrift:

Christoph Leisten / Anton G. Leitner (Hrsg.)
Dichter an die Natur, DAS GEDICHT #27
Mit einem Special für Kids, zusammengestellt von
Uwe-Michael Gutzschhahn
192 Seiten, € 15,- [D] / € 15,40 [A]
November 2019, ISBN 978-3-929433-85-2

Mit Beiträgen unter anderem von: Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Sylvia Geist, Helmut Krausser, Günter Kunert, Dagmar Nick, Gerhard Rühm, Joachim Sartorius, Sabine Schiffner, Raoul Schrott und Jan Wagner.

 

Zu den Herausgebern:

Der Lyriker und Herausgeber Anton G. Leitner, geboren 1961, hat neben 27 Folgen von DAS GEDICHT über 40 Anthologien vor allem für Reclam und dtv ediert und ist für sein Schaffen vielfach ausgezeichnet worden. Zuletzt erschien sein Gedichtband »Schnablgwax. Bairisches Verskabarett«. Der Schriftsteller und Pädagoge Christoph Leisten, geboren 1960, publizierte zwei Prosabände und vier Gedichtbände, zuletzt »bis zur schwerelosigkeit«; Ende 2019 kommt sein neuester Lyrik-Einzeltitel heraus.

www.schnablgwax.de und www.christoph-leisten.de

 

Weitere Informationen zu Lesung, DAS GEDICHT 27, den Herausgebern und dem Veranstaltungsort finden sich in der Meldungs-Übersicht im gleich nachfolgenden Beitrag. Direkt erreichbar ist die erste Premierenlesungs-Meldung zudem hier: https://antonleitner.de/2019/11/15/ankuendigung-premierenlesung-von-das-gedicht-27-auf-dem-lit-eifel-programm-vom-28-november/

 

Ankündigung: Premierenlesung von DAS GEDICHT 27 auf dem »Lit.Eifel«-Programm vom 28. November

Donnerstag, 28. November 2019, ab 19.30 Uhr

»DAS GEDICHT #27: Premierenlesung mit den Herausgebern und weiteren Lyrikern«

Kulturhof Velbrück
Meckenheimer Str. 47 | 53919 Weilerswist-Metternich

Eintritt: 12,- € (ermäßigt: 6,- €)

Im Rahmen der Lit.Eifel

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft
des Landes NRW aus Mitteln der regionalen Kulturpolitik

 

DAS GEDICHT #27 »Dichter an die Natur« erscheint jetzt im November

Die Natur ist schon lange ein zentrales Thema der Weltpoesie, aber heute steht sie auch im Mittelpunkt politischer und gesellschaftlicher Debatten. Noch nie haben sich so viele Menschen um das Überleben auf ihrem erschöpften Heimatplaneten gesorgt wie in unseren Tagen – man denke nur an die im öffentlichen Diskurs nahezu allgegenwärtige »Fridays for Future«-Bewegung. Die erfahrenen Lyrikvermittler Anton G. Leitner und Christoph Leisten legen jetzt als literarischen Diskussionsbeitrag eine facettenreiche Anthologie vor, die das zärtliche, aber auch gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt unter die Lupe nimmt. Durch das Vergrößerungsglas der Poesie kann Tierisches plötzlich sehr menschlich wirken und der Homo sapiens verwandelt sich ins seltsamste aller Lebewesen.

Auf der Premierenlesung im Rahmen des Lit.Eifel-Programms auf dem Kulturhof Velbrück stellen Leitner (Weßling bei München) und sein diesjähriger Co-Herausgeber Leisten (Würselen bei Aachen) die neue Ausgabe der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT vor, die sich unter dem Titel-Motto »Dichter an die Natur« ganz den vielfältigen poetischen Perspektiven auf die Natur widmet, dabei das Kritische neben das Verklärende stellt und auch die Nicht- oder Un-Natur mit einschließt. Unterstützt werden sie dabei von der deutsch-tschechischen Lyrikerin, Übersetzerin und Poesievermittlerin Klára Hůrková (Aachen), dem Dichter, Übersetzer und Interdisziplinar-Künstler Frank Schablewski (Düsseldorf) sowie Überraschungsgästen.

 

Bibliographische Angaben:

Christoph Leisten / Anton G. Leitner (Hrsg.)
Dichter an die Natur
DAS GEDICHT #27
Mit einem Special für Kids,
zusammengestellt von
Uwe-Michael Gutzschhahn
192 Seiten, € 15,- [D] / € 15,40 [A]
November 2019
ISBN 978-3-929433-85-2

 

Weitere Infos zu DAS GEDICHT #27:

Klimakatastrophe, Artensterben, vermüllte Weltmeere: Ist unser Planet noch zu retten? DAS GEDICHT #27 präsentiert eine umfassende aktuelle Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Naturlyrik im 21. Jahrhundert. 200 neue Gedichte beleuchten das Mit- und Gegeneinander von Menschen, Tieren und Pflanzen in einer Zeit, in der die existenzielle Balance zwischen den Lebewesen so gefährdet ist wie selten zuvor.
Dichter an die Natur! Mit 177 Poetinnen und Poeten, u. a. Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Sylvia Geist, Helmut Krausser, Günter Kunert, Dagmar Nick, Gerhard Rühm, Joachim Sartorius, Sabine Schiffner, Raoul Schrott und Jan Wagner.

 

Zu den Herausgebern:

Christoph Leisten. Foto: Birgit Leisten

Christoph Leisten wurde 1960 in Geilenkirchen / NRW geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Der Lyriker, Prosa-Autor und Essayist lebt bei Aachen.

Ein Schwerpunkt seiner literarischen Arbeit ist die interkulturelle Begegnung, u. a. bei internationalen Literaturfestivals oder beim »Deutsch-arabischen Lyrik-Salon«.

Nach seinem von der FAZ als »große Schule der Wahrnehmung« gewürdigten Buch »Marrakesch, Djemaa el Fna« erscheint 2020 im Rimbaud Verlag sein fünfter Gedichtband »grand hotel tazi«.
Christoph-Leisten.de

Anton G. Leitner. Foto: Volker Derlath

 

Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Lyriker, Herausgeber und Verleger in Weßling bei München. Er ediert seit 1993 die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT.

Neben zwölf eigenen Gedichtbänden veröffentlichte er über vierzig Anthologien, insbesondere im Reclam Verlag. Dort erscheint im Mai 2020 auch seine neue Sammlung »Die Bienen halten die Uhren auf. Naturgedichte«.

Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »Tassilo-Kulturpreis« der Süddeutschen Zeitung.
AntonLeitner.de

 

 

Zum Veranstaltungsort:

Zwischen Köln und Bonn liegt – bequem erreichbar über die A61 bzw. A1, Abfahrt Weilerswist mitten in Metternich der »Kulturhof Velbrück« – nur jeweils 30 bequeme Fahrminuten von Köln oder Bonn entfernt, die Eifel schon in Sichtweite.

In den Gebäuden des historischen Vierkanthofs Velbrück befindet sich seit 1990 der Sitz der Velbrück Verlagsgruppe GmbH mit der Versandbuchhandlung Velbrück Bücher & Medien und den drei Verlagen Velbrück Wissenschaft, Barton Verlag und Dittrich Verlag. In den umgebauten Bereichen des »Alten Kuhstalls«, im »Alten Pferdestall« sowie im Innenhof finden kulturelle Veranstaltungen (Hofausstellungen, Lesungen, Theater, Konzerte) statt.

Der »Kulturhof Velbrück e.V.« ist seit Mitte 2018 ein als gemeinnützig anerkannter, eingetragener Verein zur Förderung von Kunst und Kultur. In 2019 wird das Kulturprogramm der Vorjahre weitergeführt mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen und mehr. Diese finden i.d.R. vor Ort in dem außergewöhnlichen Ambiente der Hofanlage statt. Der Kulturhof unterstützt mit seinen Aktionen und Veranstaltungen auch junge Künstler und Künstlerinnen.

 

Info-Material zum Herunterladen: