Deutsch-arabischer Lyrik-Salon live in Dresden am 25.08. und in Aachen am 01.09. – dazu erschienen: zwei begleitende Anthologien und Solobände von Leitner und Steinherr

Veranstaltet den deutsch-arabischen Lyrik-Salon: Fouad El-Auwad. (Foto: Anton G. Leitner, aufgenommen 2016 während der Lyrik-Salon-Lesung in Aachen)

Eine echte Institution ist er längst, der deutsch-arabische Lyrik-Salon, ins Leben gerufen vom in Damaskus geborenen Aachener Dichter, Übersetzer und Publizisten Fouad EL-Auwad, der seit bald 40 Jahren in Deutschland beheimatet ist und mit seinem Salon, den er in der Bundesrepublik ebenso ausrichtet wie im arabischen Raum, einen Beitrag zur Völkerverständigung, zum Austausch der Kulturen leisten will. Gegenwärtig gibt es gleich eine Fülle von Neuigkeiten von ihm zu verkünden, und da sie allesamt auch DAS GEDICHT betreffen, geben wir sie hier gerne wieder:

Live gibt’s den Lyrik-Salon in wenigen Tagen in Dresden (am Freitag, 25.08.) und in Aachen am (am Freitag, 01.09.), jeweils u. a. mit Anton G. Leitner, Lyriker und DAS GEDICHT Herausgeber, dazu sind frisch zwei begleitende Anthologien herausgekommen. Und als weitere Specials in der Edition Lyrik-Salon sind zudem soeben Solobände von den beiden DAS GEDICHT Gründern Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr erschienen (zweisprachige Best-of-Sammlungen, die Übersetzungen ins Arabische hat Fouad El-Auwad besorgt).


Der deutsch-arabische Lyrik-Salon live und die zugehörigen Anthologien

Lyrik & Musik in Dresden
Freitag, 25.08.2023 / ab 19:00 Uhr
Stadtmuseum / Wilsdruffer Straße 2 / 01067 Dresden
Es lesen in Dresden neben Fouad EL-Auwad: Volker Sielaff, Patrick Beck, Anna Hoffmann, Dareen Zakria, Manuela Bibrach, Hussein Nahaba, Christoph Leisten, Anton G. Leitner und Patrick Wilden
Musik: Razgar Karim (Saz)
Die Anthologie zur Veranstaltung: Im Schatten der Tomaten regnet es nicht (Hg. v. Fouad EL-Auwad, Edition Lyrik-Salon 2023, ISBN: 978-375-7823-08-5, 134 S., 14,90 €)

Lyrik & Musik in Aachen
Freitag, 01.09.2023 / ab 19:00 Uhr
Stadtkirche St. Nikolaus / An d. Nikolauskirche 3 / 52062 Aachen
Es lesen in Aachen neben Fouad EL-Auwad: Ilma Rakusa, Patrick Beck, Christoph Leisten, Jürgen Nendza, Monika Littau, Sanaz Zaresani, Hussein Ben Hamzah, Abdulrahman Almajedi, Ulrich Beck, Anton G. Leitner, Hartwig Mauritz und Martin Ebner
Musik: Razgar Karim (Saz)
Die Anthologie zur Veranstaltung: im glas reste von vorgestern (Hg. v. Fouad EL-Auwad, Edition Lyrik-Salon 2023, ISBN: 978-375-4329-98-6, 126 S., 14,90 €)


Die deutsch-arabischen Solo-Bände der Gründer von DAS GEDICHT

Anton G. Leitner
Wohin die Reise gehen könnte
Deutsch und Arabisch
Herausgegeben und übersetzt von Fouad El-Auwad
Edition Lyrik-Salon 2023
ISBN: 978-375-7815-50-9, 70 S., 12,90 €


Ludwig Steinherr
An diesem Fluss leben wir
Deutsch und Arabisch
Herausgegeben und übersetzt von Fouad El-Auwad
Edition Lyrik-Salon 2023
ISBN: 978-375-7861-61-2, 72 S., 12,90 €



Über die Natur – von Schönheit bis Erschöpfung, von Bewunderung bis Zerstörungsdiagnose reichen die Verse der neuen Reclam-Anthologie

[erstmals erschienen ist dieser Artikel auf »DAS GEDICHT blog« (am 20. Mai 2020), von dort ist er übernommen]

Frisch bei Reclam erschienen: zeitgenössische Naturgedichte im handlichen Hardcover

Das Verhältnis des Menschen zur Natur – es ist eines der traditionsreichsten Dichtungssujets überhaupt. Mit der gerade bei Reclam erschienenen Anthologie »Die Bienen halten die Uhren auf«, herausgegeben von Anton G. Leitner, wird die Gattung der Naturgedichte mit Poemen von über 100 zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern weiter fortgeschrieben, unter ihnen aufstrebende Namen, wie Matthias Kröner, Sandra Blume, David Westphal und Anna Münkel, sowie längst im lyrischen Olymp etablierte, wie Jan Wagner, Günter Kunert, Ilma Rakusa und Helmut Krausser.

Der Begriff »Naturgedicht« wird dabei durchaus weiter gefasst: Dem romantischen Blick wird hier auch der kritische gegenübergestellt, neben prachtvoller Natur wird ebenfalls ihre Zerstörung aufgezeigt. Weiter stellt sich klar heraus: Man kann die Natur genießen, doch man muss es nicht, man darf sich eben auch einmal an ihr stören. Und neben Pathos, poetischen Zauber und ernste Sachlichkeit dürfen Flapsigkeit und Humor treten.

Von Bayern 2 als Buch-Favorit ausgezeichnet: In der Hörfunk-Sendung »Bayern 2 Favoriten« vom 19. Mai wurde die Lyrik-Sammlung vorgestellt und gewürdigt.

Kurzum: In vielen Perspektiven lässt sich auf die Natur blicken – gut hundert Gedichte sind in diesem Band versammelt. Was sie eint: dass sie alle aus dem Jetzt stammen. Und dass sie zusammen ein buntes, zum Genießen und Nachdenken anregendes lyrisches Mosaik ergeben.

So leisten sie einen Beitrag nicht nur zu einem etablierten und seit jeher beliebten literarischen Subgenre, sondern auch zum – vor Auftreten des Corona-Virus – bedeutendsten gesellschaftlichen Gegenwartsdiskurs: Das Verhältnis von Mensch und Natur ist schließlich auch Kern allen (geforderten) grünen Umdenkens, der weltweiten »Fridays for Future«-Bewegung und sämtlicher Herausforderungen rund um das Thema Klimawandel.

Vitalität und Aufbruch – Verse mit Idyllen, voller Schönheit und von metaphorischem Einfallsreichtum

Das knapp 160 Seiten starke Buch, dessen Gedichte teilweise auch in »DAS GEDICHT #27 – Dichter an die Natur« enthalten sind, ist in vier Kapitel eingeteilt: »Alles Natur«, »Welke Welt«, »Die Scharen der Stare« und »Früchte für Nachkommende«.

Ihr »Auge wie berauscht / in diesem Garten« findet Ilma Rakusa im Auftaktgedicht »Flora« und bedient damit gewiss gleich die Kernerwartung der meisten Leserinnen und Leser an einen Naturlyrikband. Philosophisch wird es dann bei Sabine Minkwitz, die die Schattenseite des Lebens poetisch-pointiert lobt: Dass Moos im Schatten prima gedeiht und etwas Herrliches ist, beobachtet sie. Friedrich Hirschl nimmt, wenn man das so sagen darf, den Gebirgsbach auf die Schippe: die Jahreszeiten offenkundig mit den Lebensaltern gleichsetzend, »ermahnt« er den vor Vitalität übersprudelnden »Gebirgsbach im Frühling« mit den Worten: »Mein Freund / im Sommer / sprechen wir / uns wieder«. Eine Idylle entwirft Brigitte Fuchs mit ihrem »Sommerabend am See«.

Doch nach dieser Entspannungspause wird’s hektisch: »Keine Zeit für Pausen« findet die – durchaus menschlich anmutende – Eintagsfliege Barbara Zeizingers. Ruhe und zeitlose Ästhetik gibt’s hernach gleich wieder bei Markus Bundi und Norbert Göttler, wo sich’s um Weizen, Klatschmohn und Sommerregen dreht, und Gabriele Trinckler besingt die Gier der Vögel beim »schnabulieren« (ein Gedicht, das für sich steht – aber auch als Mensch-Metapher funktioniert). Dass Natur und Mensch auch in der Stadt aufeinandertreffen – und zwischen ihnen eine Art fragile Verbundenheit herrscht, das zeigt etwa Thomas Hald auf, der sich in »städtische krähen« von ebenjenen durchschaut fühlt.

Natur und Zivilisation – ein spannungsreiches Verhältnis

Das immerwährende Ringen zwischen natürlicher und zivilisierter Welt fängt Andreas Altmann zu Beginn des zweiten Kapitels ein, eine diesbezügliche Symbiose zeichnet direkt darauf Andreas H. Drescher. Was für einen herrlichen Spielplatz überwucherte Trümmer abgeben können, besingt Achim Raven in seinem Kinderindianergedicht. Ein Märchenidyll mit Pferdefuß, welches aufzeigt, dass sich Natur eben nicht beliebig manipulieren lässt, lichtet Sandra Blume im Stallgeburtsgedicht »Gretel« in Versform ab. Und die Absurdität künstlich geschaffener Schneeparadiespisten im großen Ausmaß bringt Wolfgang Oppler humoristisch zur Geltung.

Der Widerstreit zwischen Mensch und Natur ist auch Thema bei Sujata Bhatt – hier geht es um die Eigenart, möglichst bequem Natur erleben zu wollen und sie eben dadurch leicht zu zerstören, etwa indem man das Paradies via Feriendomizil-Serienbau beeinträchtigt. Natürlich weiß Bhatt, diese Kritik leichtfüßig auslaufen zu lassen, so dass neben die Erhellung auch ein wohliges Gefühl beim Leser tritt. Unbequemer ist da Maik Lippert, er präsentiert einen »Gesang / vom Verenden«. Und Thomas Glatz verweist dann auf die große Poesie von vielen Vogelnamen – die leider bereits ausgestorbenen Arten angehören. Manfred Chobot meint, nicht ganz ernst, das Verschwinden von Natur sei kein Problem, schließlich könne man sich bald alles 3D-mäßig neu drucken.

Eine Natur-Kultur-Vereinigung sieht Fitzgerald Kusz in der »plastiktüte auf dem baum«. Und Anna Breitenbach konstatiert in »Wanderfreuden« etwa dies: »Im Wald blühen schon / wieder die Tempos«. Dass die Natur in den letzten Jahrzehnten recht gelitten hat, diagnostiziert auch der leider jüngst verstorbene Immenstadter Poet Dieter Höss, wenn er sich mit sarkastischem Witz, der an die Nicht-mehr-ganz-Jungen gerichtet ist, eindeutig auf die Seite der »Fridays für Future«-Bewegung stellt. Wortartistisch und umweltkritisch befürchtet Alex Dreppec, dass Stau-Becken bald zu Staub-Ecken des Planeten werden. Und Jana Franke haut raus: »der wald iss weg«.

Wenig Grund für Hoffnung bieten dem Menschen ganz grundsätzlich die »Mühen der Ebene«, wie Günter Kunert, leider ebenfalls kürzlich verstorben, feststellt. Macht und Ohnmacht im Verhältnis von Mensch und Natur beschreiben nachfolgend auch Holger Paetz und Lutz Rathenow. Ersterer wünscht sich quasi einen Weltuntergang durch ungezügelte und die Zivilisation hinwegfegende Natur, will aber bitte erst noch trockenen Fußes zum Discounter, der zweite genießt die Natur – aber nur vom sicheren Hochhaus aus – und merkt kritisch an, wenn man sie so wie aktuell üblich schützt, verlängere sich auch bloß ihr Sterben …

Bei Karsten Paul wiederum könnte eine Mensch-Natur-Vereinigung gelingen, doch das lyrische Ich schlägt hier mit Gewalt die »Treehugger« in die Flucht; das liest sich dann so: »ich hole meine Zwille / ein paar Steine auf den nackten Arsch / vertreiben die Drecksstädter«. Romantisch, wenn auch in eigentümlich moderner Variation, wird’s bei Augusta Laar, sie schreibt über »Verliebte Autos im Wald«. Und Axel Kutsch führt mit großem Witz vor, dass literarischer Naturgenuss durchaus am besten ohne echten Natureinfluss zustande kommt.

Auf zum gemeinsamen Untergang – Tod, Herbst und andere Schönheiten

Wie Zivilisation und Natur aufeinanderprallen, thematisiert auch Fritz Deppert ziemlich am Anfang des dritten Buchkapitels. Es »pflügen Wildschweinrotten / den Golfrasen um« in seiner »Treibjagd« – die er übrigens lediglich von der Terrasse aus beobachtet, denn die Jäger sind zwar auch Menschen, aber andere. Die Schweine sterben wohl, das lyrische Ich und seine Begleitung trinken weiter Kaffee. In hochpoetischen zarten Versen würdigt dann Johannes Zultner die heruntergefallenen herbstgelben Blätter als »sonne von unten«. Und, von einer Morgenstern-Zeile inspiriert, würdigt mit einem federleicht daherkommenden Krähengedicht Uwe-Michael Gutzschhahn die Beliebigkeit von so vielem in dieser Welt.

Zu Herbstimpressionen führen im Anschluss Fouad El-Auwad, der in einen Weinberg geleitet, und Christoph Wenzel, der dieses sieht: »nur noch der blümchen-BH auf dem wäscheständer / von letzten hummeln bestäubt«. Verspielt-melancholisch träumt Gerhard Rühm vom »laubsein«, Georg Langenhorst beobachtet ein »Drachenspiel«, und den Zauber eines sich bewegenden Starenschwarms fängt Christoph Leisten, Mitherausgeber der DAS GEDICHT-Ausgabe zum Thema Natur, in ausdrucksstarken Versen poetisch ein. Ludwig Steinherr befindet in »Raureif« nicht minder bildstark und einfühlsam: »Die Landschaft hat eine Gänsehaut // Als hätte ihr ein Finger / sehr sanft über die Wirbelsäule gestrichen«. Sabine Schiffner schließlich erscheint ein taumelnder Schmetterling im Winterlicht als »trugbild und nicht wirklich wahr«, ja als »erscheinung«.

Das Ende – und Aussicht auf Weiteres

Die Prägung des modernen Menschen, der beim Hören von Wellenrauschen unwillkürlich an die Akustik von befahrenen Autobahnen denken muss, greift Michael Augustin humoristisch pointiert auf. Von Andreas Reimann wird erst noch ein Idyllbild aufgerufen – doch rasch zeigt sich, es ist trügerisch, es ist inhaltsleerer Schein: Die Früchte mögen verlockend anmuten, doch letztlich ist es so, »als hätten sich alle aromen in wasser verlaufen«. Bei Walle Sayer dann muss die letzte widerständige Natur nachgerade Überforderndes leisten: »Einzig eine Kandelaberfichte / fängt des Winters ganze / Schneelast auf.«

Dass das alles letztlich nur Zuschreibungen sind – und dass man viel in der Natur sehen kann, diese das jedoch gar nicht braucht, da sie eben einfach ist, verdeutlicht Josef Brustmann, der die poetologische Geschichte des Baches sanft anklingen lässt. Vielleicht ist es da das Beste, die Natur einfach nur zu beobachten? Ralf Thenior tut dies. Und erlebt so letztlich »einen aufregenden Freitagnachmittag«. Allerdings gebiert sich der Thrill hier nicht nur aus der Beobachtung an sich, sondern auch aus dem Umstand, dass er vom Aussterben bedrohte Fauna- und Flora-Vertreter in ihrem letztverbliebenen Biotop beobachtet.

Das Reich der Toten, genauer »Die Nekropole von Pantalica« verleitet Joachim Sartorius zum Beschreiben von morbider Schönheit. Er sieht in dem vergangenen Leben auch den Verweis auf einen Neubeginn.

Das Sterben des Freundes und das Sichten von Krähen sind in den Versen Jan Wagners eng verknüpft. Hier steht der schwarze Vogel, ganz seinem traditionellen Topos gemäß, für Tod und Trauer. Verfolgt von Krähen, will der Erzählte selber letztlich nichts mehr sein als ihr »herbstfeld« und damit ein »ort der rast der krähen«. Das Leben hat also auch ihn verloren; dafür bringt ihn der Todes- und nun auch Sehnsuchtsvogel, so scheint es zu sein, in ein Reich der Ruhe. Und das ist ja nun auch nicht wenig, das Ende kommt mithin bei aller Tragik versöhnlich daher.

Ihren »Garten im Osten« beschreibt Klára Hůrková: Er ist ein Ort des Heimkommens, aber eben auch des endgültigen Heimfindens. Ihr Hund und ihre Katze liegen etwa dort begraben, er ist insekten- und pflanzenreich und also auch voller Leben; doch die Feuerstelle und die tibetischen Gebetsfahnen verweisen wieder auch auf mehr als nur reine Gemütlichkeit. Dieser Garten ist ganz irdisch – und hochtranszendent.

Einen weniger zartfühlenden Zugang zur Natur macht Ulrich Beck spürbar: Bei ihm ist die Natur nicht das Eigentliche, sie wird zur reinen Kulisse, und das eigentliche Ziel ist, was er deutlich kritisiert: »strecke machen«. Ja, so bringt man Idyll und Leistungsgesellschaft zusammen und führt sie mit viel Sprach- und Bildwitz sowie ordentlich Drive in den Versen gemeinsam ins lächerlich Absurde. Dass der Mensch für die Natur bedrohlicher ist als umgekehrt, zeigt Helmut Krausser szenisch eindrucksvoll. Und dass es in ihr Romantik ebenso gibt wie wahren Blutdurst.

Die hochunterschiedliche Gestaltung der Umgebung durch den Homo sapiens weisen am gleichen Gegenstand Rumiana Ebert und Salli Sallmann auf: Bei ihr geht es um die Mühe, die es macht, einen Teich selbst auszuheben – bei ihm darum, wie durch einen Bombentrichter versehentlich ein Teich entsteht (der dann aber »dem / ewig jungen Grünschlamm / des Vergessens« anheim zu fallen droht). Zu deprimierend für den Abschluss? Nun denn, dann möge dieser Artikel mit »Mann im Zoo« enden, einem kleinen Gedicht von Christian Futscher: »Geht es mir nicht so gut, / gehe ich in den Zoo / und rede dort / mit den Erdmännchen. / Danach geht es mir besser.«

(jeh)

 

Die Eckdaten zum Buch:

Die Bienen halten
die Uhren auf
Naturgedichte
Herausgegeben von Anton G. Leitner
Philipp Reclam jun. Verlag,
Stuttgart, Mai 2020
Hardcover im Format der Universalbibliothek
160 Seiten, 12,00 €
ISBN 978-3-15-011249-6

Bestellung etwa im Reclam-Verlagsshop oder über jede Buchhandlung; hier geht’s zur entsprechenden Webseite bei Reclam: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011249-6/Die_Bienen_halten_die_Uhren_auf

 

»Götterspeise & Satansbraten« im Rahmenprogramm der Leipziger Buchmesse 2016

Cover DAS GEDICHT 23: Götterspeise & SatansbratenHerzschlaf, Götterspeise & Satansbraten –
Gedichte von der Liebe, vom Essen und vom Trinken.
Der chiliverlag und DAS GEDICHT | Anton G. Leitner
präsentieren im Rahmen von »Leipzig liest«,
dem Lese-Fest zur Leipziger Buchmesse 2016,
ihre jüngsten (Poesie)-Highlights.
Samstag, 19.03.2016, 20:00 Uhr, Lucca-Bar
(Ratsfreischulstraße 10, 04109 Leipzig, Zentrum)
Belletristik | Lesung mit Poetinnen und Poeten aus ganz Deutschland, kuratiert von Anton G. Leitner und Franziska Röchter.
Mitwirkende: Róža Domašcyna (Bautzen), Andreas Reimann (Leipzig), Salli Sallmann (Berlin), Anton G. Leitner (München), Hellmuth Opitz (Bielefeld), Sonia A. Petner (Berlin), Franziska Röchter (Verl), Bärbel Wolfmeier (Hamburg), Ralph Grüneberger (Leipzig), Jo Lenz (Berlin), Ulrich Beck (Bremen), Michel Ackermann (Berlin) und Reno Rebscher (Niedereschach).
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»Götterspeise & Satansbraten« im Rahmenprogramm der Leipziger Buchmesse 2016

Cover DAS GEDICHT 23: Götterspeise & SatansbratenHerzschlaf, Götterspeise & Satansbraten –
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Der chiliverlag und DAS GEDICHT | Anton G. Leitner
präsentieren im Rahmen von »Leipzig liest«,
dem Lese-Fest zur Leipziger Buchmesse 2016,
ihre jüngsten (Poesie)-Highlights.

Samstag, 19.03.2016, 20:00 Uhr, Lucca-Bar
(Ratsfreischulstraße 10, 04109 Leipzig, Zentrum)

Belletristik | Lesung mit Poetinnen und Poeten aus ganz Deutschland, kuratiert von Anton G. Leitner und Franziska Röchter.

Mitwirkende: Róža Domašcyna (Bautzen), Andreas Reimann (Leipzig), Salli Sallmann (Berlin), Anton G. Leitner (München), Hellmuth Opitz (Bielefeld), Sonia A. Petner (Berlin), Franziska Röchter (Verl), Bärbel Wolfmeier (Hamburg), Ralph Grüneberger (Leipzig), Jo Lenz (Berlin), Ulrich Beck (Bremen), Michel Ackermann (Berlin) und Reno Rebscher (Niedereschach).

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Lesung zum Welttag der Poesie: Die Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT gastiert in Berlin

Pegasus & Rosinante – Wenn Poeten reisen
Die Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT gastiert in Berlin

Freitag, 21. März 2014, 20.00 Uhr, Eintritt frei
Unter dem Motto »Pegasus & Rosinante. Wenn Poeten reisen« begibt sich DAS GEDICHT, eine der auflagenstärksten Lyrikzeitschriften im deutschsprachigen Raum, auf Tour. Nach München, Frankfurt am Main und Bremen macht die Dichterkarawane nun Station in der Bundeshauptstadt.
Zum »Welttag der Poesie« am 21. März 2014 präsentiert das KUNSTBÜROBERLIN den 21. Band des buchstarken Poesiemagazins, der ums Reisen kreist. Anton G. Leitner begründete in Weßling bei München die jährlich erscheinende Zeitschrift im Jahr 1993 und ediert sie seit 2008 mit wechselnden Mitherausgebern, darunter Friedrich Ani und Matthias Politycki. Bei der 21. Folge fungierte der Bremer Dichter und Rundfunkredakteur Michael Augustin als Co-Editor; der langjährige Festivaldirektor von »Poetry on the Road« gilt als großer Weltreisender der Poesie.
Rechtzeitig zum »Welttag der Poesie« erscheint auch die erste internationale Folge von DAS GEDICHT, die in Berlin als E-Book ihre Premiere feiert: »DAS GEDICHT chapbook. German Poetry Now« wird in englischer Sprache publiziert und flankiert fortan die deutschsprachige Edition. Sie enthält ca. 50 Prozent der Hauptausgabe. Für die Übersetzungen der Gedichte und essayistischen Kurzbeiträge zeichnet der deutsch-amerikanische Schriftsteller Paul-Henri Campbell verantwortlich.
Bei der Lesung in Berlin präsentieren die beiden GEDICHT-Herausgeber Michael Augustin und Anton G. Leitner gemeinsam mit Schriftstellerkollegen wie Ulrich Beck (Bremen), Sujata Bhatt (Bremen), Paul-Henri Campbell (Frankfurt am Main / Boston), Hellmuth Opitz (Bielefeld), Gabriele Trinckler (München), Babette Werth (Berlin) eigene Reiselyrik sowie Lieblingsverse aus der aktuellen GEDICHT-Folge.
Pater Georg Maria Roers SJ, Erzbischöflicher Beauftragter für die Bereiche Kunst und Kultur, übernimmt als Gastgeber die Moderation des Abends.
Um Anmeldung wird gebeten unter info@kunstbueroberlin.de
Pegasus & Rosinante – Wenn Poeten reisen
Die Lyrikzeitschrift DAS GEDICHT gastiert in Berlin
Freitag, 21. März 2014, 20.00 Uhr, Eintritt frei

KUNSTBÜROBERLIN, Uhlandstr. 162, 10719 Berlin
(Ecke Lietzenburger Str., Beletage)
Alle Infos zur Veranstaltung zum Download