Nordpremiere von DAS GEDICHT 30 am 12. Mai in Schleswig: Festlesung im Haus der Kulturstiftung mit 10 Poetinnen und Poeten


Die Nordpremiere von DAS GEDICHT 30 gibt’s am Freitag, 12. Mai 2023, ab 19 Uhr in Schleswig: Im Haus der Kulturstiftung (Suadicanistraße 1, 24837 Schleswig) stellt Dichter und Herausgeber Anton G. Leitner gemeinsam mit neun Poetinnen und Poeten aus dem Norden die aktuelle Ausgabe der buchstarken Jahresschrift vor (Übersicht aller Auftretenden, mit Viten und Portraitfotos, auf den Webseiten der Kulturstiftung). Ihr Titel: »Offen I 30 Jahre DAS GEDICHT«. Moderiert wird die Festlesung von Michael Augustin. Ausgerichtet wird sie in Kooperation von der Zeitschrift DAS GEDICHT und der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg.

dasgedicht.de | kultur-schleswig-flensburg.de


Die Veranstaltung im Detail (wie auf der Webseite der Kulturtiftung des Kreises Schleswig-Flensburg angekündigt):

30 Jahre DAS GEDICHT

Nordpremiere der Jubiläumsausgabe des Poesiemagazins in der Kulturstiftung Schleswig

Freitag, 12. Mai 2023, 19 Uhr
Haus der Kulturstiftung
Suadicanistr. 1, 24837 Schleswig
Eintritt: € 9,- (ermäßigt € 6,-)

Reservierung unter 04621/960119 oder
kulturstiftung@kultur-schleswig-flensburg.de

Die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT hat sich zu einer der »wirkmächtigsten Lyrik-Publikationen im deutschen Sprachraum entwickelt. Es ist ihr gelungen, immer wieder neue Impulse in der Lyriklandschaft zu setzen. Vielfalt und Offenheit zeichnen sie ganz besonders aus.« (Jurybegründung Verlagsprämie Bayern 2022). Lyrikerinnen und Lyriker aus dem Norden Deutschlands nehmen traditionell einen breiten Raum in DAS GEDICHT ein, so auch in der Jubiläumsausgabe #30.

Die Poetinnen und Poeten der Jubiläumslesung (Details zu ihnen finden sich hier):

Anton G. Leitner (Lyriker und Editor DAS GEDICHT, München) sowie Michael Augustin (Bremen), Sujata Bhatt (Bremen), Marcus Hammerschmitt (Eutin), Jan-Eike Hornauer (München / Lübeck), Thilo Mandelkow (Taarstedt), Annette Oellerking (Schleswig), Philip Saß (Dänischenhagen), Manfred Schlüter (Hillgroven, Dithmarschen), Bärbel Wolfmeier (Stelle-Wittenwurth).

Moderation: Michael Augustin

Veranstalter: Kulturstiftung Schleswig-Flensburg
in Zusammenarbeit mit Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT
(ausgezeichnet mit dem Deutschen Verlagspreis 2022)


Festlesung zum Jubiläum: DAS GEDICHT #30 wird am 8. November im Münchner Lyrik Kabinett vorgestellt

Herausgeber Anton G. Leitner lädt ein zur Jubiläumsfestlesung: Am 8. November wird im Lyrik Kabinett die 30. Ausgabe seiner Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert. Foto: Peter Boerboom (Münsing).

Seit nunmehr drei Jahrzehnten erscheint die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT – und feiert damit heuer ein stolzes Jubiläum. Ihre 30. Ausgabe wird am Dienstag, 8. November, entsprechend feierlich im Münchner Lyrik Kabinett präsentiert. Sie hat den Titel »offen«, und dieser meint: Die Gedichte können die Offenheit behandeln, sie können aber auch themenfrei sein.

22 Poetinnen und Poeten lesen ihre Poeme aus DAS GEDICHT #30, darunter: Nora Gomringer, Friedrich Ani, Sujata Bhatt und Michael Augustin. Dazu gibt’s auch eine kleine Gesprächsrunde mit den beiden Gründungsherausgebern der Zeitschrift, Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr, sowie Uwe-Michael Gutzschhahn, der ihren Kinderlyrik-Teil 2016 initiiert hat und ihn bis heute betreut. Für die Jubiläumsausgabe von DAS GEDICHT wurde der AGL Verlag im September mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern ausgezeichnet, nur wenige Monate zuvor hat er zudem den Deutschen Verlagspreis erhalten. Zu feiern gibt’s also an diesem Jubiläumsfestlungsabend genug – vor allem aber soll die Poesie, soll das lyrische Wort genossen werden.


Die Informationen zur Jubiläums-Premierenlesung, wie im Veranstaltungsflyer enthalten:

30 Jahre DAS GEDICHT
Jubiläumsausgabe #30: »offen«
Poesie-Festlesung zum 30. Geburtstag des Lyrikmagazins
Dienstag, 8. November 2022
19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr (inkl. Getränkepause)
Einlass ab 18.30 Uhr
Lyrik Kabinett | Amalienstr. 83 a | 80799 München
Eintritt: € 10,- (ermäßigt € 8,-)
Abendkasse, freie Platzwahl
Vorverkauf über Anton G. Leitner | DAS GEDICHT
service@dasgedicht.de • Tel. +49 (8153) 952522
www.dasgedicht.de | www.dasgedichtblog.de

Die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT wird 30. Seit der ersten Folge ist Anton G. Leitner aus dem oberbayerischen Dorf Weßling der editorische und verlegerische Motor des Projekts, wofür er am 22. Juni 2022 in Leipzig mit dem »Deutschen Verlagspreis« des Bundes ausgezeichnet wurde. Seine Zeitschrift, die seit drei Jahrzehnten ohne jede Unterbrechung erscheint, und vor allem mit Themenheften am Puls der Zeit für Furore sorgt, steht im Jubiläumsjahr 2022, das von Pandemie, Krieg in Europa, Klimawandel und deren Folgen geplagt ist, unter dem Motto »offen«. Es gibt nur wenige Wörter im deutschen Sprachschatz, die eine solche Bedeutungs- und Assoziationsvielfalt aufweisen wie dieses schlichte Eigenschaftswort: Wir alle kennen die offene Rechnung, die offene Wunde, das offene Geheimnis, aber auch offene Grenzen, offene Herzen, möglicherweise sogar offene Beziehungen, ganz zu schweigen von offenen Fragen, die sich im offenen Gespräch mit offenen Freunden vielleicht nicht endgültig beantworten lassen, wohl aber zu einem offenen Ergebnis führen können. Wenn man sich nur öffnet dafür.

Ende September 2022 hat der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, in München bekanntgegeben, dass die Jubiläumsausgabe #30 von DAS GEDICHT mit der »Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022« ausgezeichnet wird.

Zur Premiere der Jubiläumsausgabe DAS GEDICHT #30 am 8. November 2022 im Münchner Lyrik Kabinett feiern, diskutieren und lesen die beiden Gründungsherausgeber der Zeitschrift, Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr zusammen mit dem langjährigen Kinderlyrik-Redakteur Uwe-Michael Gutzschhahn. Danach treten weitere Poetinnen und Poeten der Jubiläumsausgabe #30 auf: Nora Gomringer (Bamberg), Friedrich Ani (München), Sujata Bhatt und Michael Augustin (beide Bremen), Frank Klötgen (München), Christoph Leisten (Würselen) und viele andere.

Veranstalter: Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Stiftung Lyrik Kabinett.

Bei der Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Pandemieregeln.

Mitwirkende in alphabetischer Reihenfolge:

Friedrich Ani (München)
Michael Augustin (Bremen)
Sujata Bhatt (Bremen)
Josef Brustmann (Icking)
Jürgen Bulla (München)
Andreas H. Drescher (Saarlouis)
Nora Gomringer (Bamberg)
Norbert Göttler (Herbertshausen)
Uwe-Michael Gutzschhahn (München)
Meike Harms (Gilching)
Jan-Eike Hornauer (München)
Frank Klötgen (München)
Anton G. Leitner (Weßling)
Christoph Leisten (Würselen)
Christina Madenach (München)
Birgit Müller-Wieland (München)
Heike Nieder (München)
Sophia Lunra Schnack (Wien)
Ludwig Steinherr (München)
Christoph Leisten (Würselen)
Gabriele Trinckler (München)
David Westphal (München)


Download-Material zur Veranstaltung (bitte gerne frei verwenden):






Zuversicht, in Verse gegossen: Die Reclam-Anthologie »Lichtblicke« von Anton G. Leitner will mit lyrischen Mitteln Mut machen

[erstmals erschienen ist dieser Artikel auf »DAS GEDICHT blog« (am 20. September 2022), von dort ist er übernommen]

eine Buchvorstellung von Jan-Eike Hornauer

Gerade in schwierigen Zeiten braucht es dies: echte Mutmacher. Die Gedichte-Sammlung »Lichtblicke«, jüngst im Reclam-Verlag erschienen, will genau dies sein, ein Mutmacher, ein Zuversichtspender. Anton G. Leitner hat in dieser knapp 130 Seiten starken Hardcover-Anthologie im handlichen Geschenkbuchformat Poeme versammelt, die das Positive herausstellen, ohne kitschig zu sein, die in der Zukunft den Hoffnungsschimmer sehen oder gar eine Wendung ins richtig Glückliche, die auch im Dunklen noch ein Leuchten wahrnehmen oder ihm zumindest mit Humor begegnen.

Von Eichendorff bis Krausser: zeitgenössische Poeme und Klassiker gemischt

Dabei mischt er als Herausgeber klassische Gedichte (etwa von Fontane, Tucholsky, Lasker-Schüler, Rilke, Kaléko, Eichendorff und Wedekind) mit Poemen zeitgenössischer Dichter (wie Helmut Krausser, Matthias Politycki, Dagmar Nick, Meike Harms, Fitzgerald Kusz, Lutz Rathenow, Sabine Schiffner, Ludwig Steinherr und Gerhard Rühm). Für Letztere eine wichtige, aber keineswegs ausschließliche Basis: der ebenfalls von Leitner herausgegebene 29. Band von DAS GEDICHT (»Hoffnung & Aufbruch«).

Irdische und kosmische Natur als Glücksanker

Unterteilt ist die bei Reclam erschiene Hoffnungsanthologie »Lichtblicke« in vier Kapitel: »einfach glücklich«, »ja zum ja«, »vereinzelt sonnig« und »gemeinsam weiter«. In »einfach glücklich stellt sich schnell heraus: Natur und Kosmos sind echte Anker zum Glücklichsein. »was für eine nacht / sei still / die sterne singen!«, heißt es da etwa bei Fitzgerald Kusz. Alfred Lichtenstein besingt die »Mondlandschaft« im gleichnamigen Gedicht. Und Emmy Hennings reimt zum Thema Sternenlicht mit leichter Hand und Seele: »Wie schön ist es in dieser Nacht. / Was hat mich leiselieb geweckt? / Jetzt bin ich glücklich aufgewacht / Und finde mich mit Licht bedeckt.« Bertolt Brecht schwärmt »Vom Schwimmen in Seen und Flüssen«. Xóchil A. Schütz fühlt sich hier pudelwohl: »Im Schmetterlingsland, unter Grillen, Libellen / Am See / an einsamen Stellen«. Und Arno Holz schwärmt: »Schönes, grünes, weiches Gras. / Drin liege ich. / Mitten zwischen Butterblumen!«

Der Mensch in seinem Habitat, der Zivilisation: wehmuts- und hoffnungsvoll

Um das menschliche Leben an sich und in Resonanz zu Zivilisation sowie Gesellschaft dreht es sich in »ja zum ja«. Ingeborg Bachmann attestiert hier eine neue Alltäglichkeit: »Der Held / bleibt den Kämpfen fern.« Ludwig Steinherr sieht sich im städtischen Umfeld um und fordert: »Wir gegen das Nichts!« Dabei ist er sich sicher, »wir könnten eine Menge Spaß haben«, wenn man es nur spielerisch genug angeht, bei ihm heißt das hier: »als Baseballteam«.

Ein Rezept zum »Nicht müde werden« verrät Hilde Domin. Matthias Kröner schlägt die Brücke zum ersten Kapitel und rettet Natur in der Zivilisation (konkret befördert er Fliegen sanft aus seinen Wohnräumen in die Freiheit und sichert sich so, wie er augenzwinkernd berichtet, deren aufrichtige Dankbarkeit). Philip Saß beschreibt gar humorvoll das Zusammentreffen mit einer andren Zivilisation in Reim und Rhythmus, nämlich eine gar nicht mal so unangenehme Entführung durch Außerirdische. Hans Magnus Enzensberger sieht sich selber als »Der Fliegende Robert« und somit – so münzt er den Mythos auf sich um – mit einfachsten Mitteln aufs Wundervollste der niederdückenden Welt enthoben.

Doch auch die Wehmut kommt hier nicht zu kurz, und zwar diejenige, die auch etwas Tröstliches in sich birgt. Sie wird behandelt etwa von Johann Wolfgang Goethe in »Trost in Tränen«, von Theodor Fontane in »Überlass es der Zeit« und Matthias Politycki in seinem auch gleich mit »Wehmut« überschriebenen Poem. Daraufhin verbreiten Gerhard Rühm, in sprachspielerischer Manier, und Friedrich Schiller, im hohen und pathetischen Ton, Hoffnung. Und Jürgen Bulla unterstreicht: »zu dieser Zuversicht / da wolln wir wieder hin«. Was kann dabei helfen? Lustvoll »Wolliges«, wie bei Anna Breitenbach (was auch heißt: nie die Lust an Sprache und niemals den Faden verlieren), und die richtigen Schwerpunkte im Leben setzen, wie bei Alfons Schweiggert, der darauf hinweist, welcher Wunsch in keiner Bucket List enthalten ist: »Bevor ich sterbe, will ich ein neues Smartphone kaufen.«

Die Dinge einfach mal anders betrachten: der Misthaufen als Aussichtsplattform

Im dritten Kapitel (»vereinzelt sonnig«) zieht sich der Himmel ordentlich zu. Doch dabei zeigt sich auch: Ins Düstre stechen auch immer Lichtblicke hinein – und sie geben Hoffnung. Zudem, so wird klar, hilft es, der Misere mit Humor zu begegnen. Ein gutes Beispiel für all dies ist das »Trostgedicht« von Michael Augustin: »Je höher / dein Misthaufen // desto besser / die Aussicht«.

Und tierisch fröhlich sprachfehlernutzend rät Meike Harms in ihrem Langgedicht »im Namen des Frohsinns« dies: »Fink Positive«! Mit großem Ernst assistiert hier Christoph Kleinhubbert, der ein Ende der »Austernzeit« anmahnt, er kommt zu folgendem Resümee: »Die Zeit der Umarmungen ist nicht vorbei / Willst du das Licht sehen stell dich ans Fenster / Soll dein Herz weiter schlagen muss du furchtlos sein«. Wie man selbst der »Diagnise Krebs« noch eine heitere Seite abgewinnen kann, macht Robert Gernhardt vor. Und bei Erika Burkart findet ein Mann Trost darin, einen Baum zu pflanzen – denn er hinterlässt so etwas, das ihn selbst überdauert.

Tiefe Verbundenheit und romantische Gefühle – ein Wir für die Zukunft

Um die Verbundenheit, die Liebe zwischen zwei Menschen, um ein Wir für die Zukunft geht es in »gemeinsam weiter«, dem vierten und letzten Kapitel der »Lichtblicke«. Die besondere Beziehung zwischen Elternteil und Kind besingen in sanfter Freude Sabine Schiffner in »meine mutter und ich«, Martina Wied in »Der Nährvater« und Matthias Kröner, der sich entzückt und tief bewegt zeigt von der »Freude, / wenn du am Morgen zu mir ins Bett schlüpfst / und mir zeigst, / wie quietschvergnügt / Tage anfangen / können.«

Dass diese Verbundenheit auch im erwachsenen Alter noch gilt (oder gelten kann), zeigt sich bei Erich Kästner. In »Stiller Besuch« kommuniziert er gar nicht mit der Mutter, die in der kurzen Zeit bei ihm vollauf damit beschäftigt ist, Ansichtskarten zu schreiben. Doch die Nähe ist da, die Vertrautheit – und sie ist das Schöne. Eine Generation weiter greift Klára Hůrková aus, sie blickt auf den Enkel und mit ihm in die Zukunft: »Er schaut aus dem Fenster / in unser Nachher.« Und sie ist sich sicher: »Er nimmt uns mit in ferne Länder, / die wir nicht besuchen werden.« Auf die Kraft von Freundschaft und Völkerverständigung zwischen uns, die wir doch alle Menschen sind, setzt Salean A. Maiwald in ihrem »Verwandt«.

Und natürlich darf auch die romantische Liebe nicht fehlen, die in der ewigen Flüchtigkeit einer Nacht oder auch dem real dauerhaften Bei- und Zusammensein Ausdruck findet. Ihr widmen sich etwa Gabriele von Baumberg in »Morgenkuss nach dem Ball«, der Herausgeber Anton G. Leitner in »My Fair Lady«, August Stramm in »Blüte« und Arno Holz, der jubi- und tiriliert: »Und es war keine Welt mehr, / nichts, nichts, nichts, // es war nur noch Sonne, nur noch Sonne, // so schön warst du.«

Auf diesen Aufbruch folgt der Rückzug, der hier jedoch niemals ein finaler sein kann. So wird Uwe-Michael Gutzschhahn durch das Auffinden eines zwiefach mitgewaschenen Zettels die Sehnsucht nach einer Unbekannten und wohl auch Unauffindbaren geweckt. Und Corona wird zum Thema, romantisch bei Hellmuth Opitz, wo der Rückzug ins Zweisamprivate die ruhende Liebe wieder lebendig werden lässt, denn nun hat man Zeit, kümmert sich wieder umeinander, und es gilt ja schließlich: »Lieben ist ein Tu-Wort.« Bei Tamara Štajner träumt sich ein altes Ehepaar fort von Intensivstation und Lungenspülung, hin zu einem Neuanfang unter Kirschbäumen. Friedrich Rückert sehnt sich danach, dass geliebte Verstorbene doch noch da sind – und findet in der eigenen Fantasie Trost. Und Wolf-Dieter Grengel weiß, am Ende des Lebens, da muss man die guten Vorsätze doch ernst nehmen, und gemeinsam mit seiner Frau macht er dies: »Wir teilen uns den Himmel auf«.

Die Eckdaten zum Buch:

Lichtblicke
Gedichte, die Mut machen
Hrsg. von Anton G. Leitner
Hardcover im handl. Geschenkbuchformat
128 S., 12,00 Euro
ISBN 978-3-15-011377-6

Waschzettel zum Buch als PDF: https://dasgedichtblog.de/wp-content/uploads/2022/09/Leitner-AntonG_Lichtblicke-Gedichte-die-Mut-machen_Reclam_Waschzettel.pdf

Umschlag als PDF: https://dasgedichtblog.de/wp-content/uploads/2022/09/Lichtblicke_Anton-G-Leitner_Reclam_Umschlag.pdf

Bestellung im Reclam-Verlagsshop oder über jede Buchhandlung; hier geht’s zur entsprechenden Webseite bei Reclam: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011377-6/Lichtblicke

#ungesagt göttlich: Erlanger Poesienacht am 30. März

Erlanger Poesienacht
#ungesagt göttlich
Samstag, 30.03.2019, ab 19.30 Uhr
10 Euro (ermäßigt 5 Euro)
Kreuz+Quer, Haus der Kirche
Bohlenplatz 1, 91045 Erlangen

Lesezeichen zur Erlanger Poesienacht mit einem Gedicht von Michael Augustin.

Unter dem Motto »#ungesagt göttlich« lädt BildungEvangelisch (Erwachsenenbildung im Dekanat Erlangen) in Kooperation mit DAS GEDICHT zur Erlanger Poesienacht ins Haus der Kirche »Kreuz+Quer«. Acht Dichterinnen und Dichter aus ganz Deutschland präsentieren dort Verse rund ums Thema Spiritualität und Religion, dazu gibt’s Gespräche über Glauben und Schreiben sowie Violin-Musik.

Es lesen Michael Augustin (Bremen), Sujata Bhatt (Bremen), Barbara Maria Kloos (Köln), Fitzgerald Kusz (Nürnberg), Anton G. Leitner (Weßling), Georg Maria Roers SJ (Berlin), Sabine Schiffner (Köln) und Ludwig Steinherr (München). Musikalisch umrahmt wird die Poesienacht von Pawel Zalejski (Fürth), Violine. Durch den Abend führt Christian Düfel.

Hintergrund und Idee der Erlanger Poesienacht »#ungesagt göttlich« werden durch den offiziellen Veranstaltungstext deutlich:

»Lyrik ist eine Sprache für das Unsagbare: Sie hilft, Wortneuland zu entdecken. Es gibt einen gemeinsamen Nenner von Lyrik und Religion, weil beide im Stande sind, das Nicht-Sagbare, das Göttliche in der Welt zwischen den Zeilen auszudrücken. Lyrik kann helfen, Worte sogar dort zu finden, wo nur noch Schweigen herrscht. Sie kann – natürlich auch in Mundart – ein Sprachrohr der Unendlichkeit sein und in Tiefen vordringen, die unserer Alltagssprache verschlossen bleiben.

Banner zur Erlanger Poesienacht mit Versen von Sujata Bhatt.

Gedichte stehen im Mittelpunkt des Abends. Neben Lesungen gibt es auch Gesprächsrunden mit den SchriftstellerInnen und musikalische Einwürfe. Renommierte, international bekannte LyrikerInnen stellen im Rahmen der Erlanger Poesienacht eigene Sprachinnovationen in kurzen Lesungen vor, um Ausrufezeichen gegen die Sprachlosigkeit in der Gesellschaft und für die Kraft der Poesie zu setzen.«

Schon jetzt zeigen sich Veranstalter und Location bestens auf die Erlanger Poesienacht vorbereitet: Aufwändig gestaltete Gedichtbanner und -lesezeichen machen neugierig auf die Lesung und bringen Poesie in den Alltag.

Unser in dieser Meldung abgebildetes Bilderpaar ist übrigens auch ein ganz besonderes, denn es korrespondiert gleich mehrfach miteinander und dem Veranstaltungsthema: Es enthält Verse von Michael Augustin und Sujata Bhatt, die sie wechselseitig auch ins Deutsche bzw. Englische übertragen haben. Ungesagt und doch grundlegend ist hierbei: Die beiden sind verheiratet. (jeh)

 

 

Neu erschienen: Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt

Meine Reclam-Anthologie „Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt“ ist seit wenigen Tagen auf dem Markt. Sie ist, wie ich finde, eine der schönsten Anthologien geworden, die ich je gemacht habe.

Über die Sammlung:

Woher kommen wir, wohin gehen wir? Jeder Mensch stellt sich im Laufe des Lebens die existenzielle Frage nach seinem Glauben oder Nichtglauben an Gott. Und so hat diese Sinnsuche in allen Jahrhunderten die Dichtung immer wieder neu inspiriert. Anton G. Leitner hat nun 100 neue Gedichte von über 90 zeitgenössischen Lyrikerinnen und Lyrikern zusammengetragen. Herausgekommen ist eine einzigartige Sammlung aktueller Sprachkunstwerke im Wechselspiel mit dem Allmächtigen.

Mit Gedichten von Michael Augustin, Sujata Bhatt, Josef Brustmann, Bumillo, Manfred Chobot, Fritz Deppert, Alex Dreppec, Tanja Dückers, Dorothea Grünzweig, Uwe Kolbe, Anatoly Kudryavitsky, Günter Kunert, Fitzgerald Kusz, Augusta Laar, José F. A. Oliver, Arne Rautenberg, Gerhard Rühm, SAID, Ludwig Steinherr, Jan Wagner und vielen anderen.

Ein überwiegender Teil der Gedichte wurde erstmals in Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik, Bd. 25: Religion im Gedicht, sowie auf dem Online-Forum der Zeitschrift Das Gedicht, www.dasgedichtblog.de (Netz-Anthologie: Religion und Lyrik), hrsg. von Anton G. Leitner und José F. A. Oliver, Weßling: Leitner Verlag 2017, veröffentlicht.

Über den Herausgeber

Anton G. Leitner, geb. 1961 in München, lebt als Schriftsteller und Verleger in Weßling (Lkr. Starnberg). Seit 1993 ediert er die buchstarke Jahresschrift Das Gedicht, seit 2014 auch Das Gedicht chapbook. German Poetry Now. Leitner veröffentlichte bislang mehr als 40 Anthologien, zuletzt im Reclam Verlag Heimat. Gedichte (2017). Von ihm erschienen bislang elf lyrische Einzeltitel, u. a. Schnablgwax. Bairisches Verskabarett (2016, auch als E-Book und Hörbuch). Leitner wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »V. O. Stomps-Preis« der Stadt Mainz, dem »Bayerischen Poetentaler« (2015) und dem »Tassilo-Kulturpreis« der Süddeutschen Zeitung (2016).

 
Leitner, Anton G. (Hrsg.)
Der Himmel von morgen

Gedichte über Gott und die Welt
Hardcover
136 S.
€ 10,00 (D)
ISBN: 978-3-15-011051-5


 

Leseproben:

Georg Maria Roers SJ

Isaak und Ismael

Sara lacht verlegen noch bevor
Isaak das Licht der Welt erblickt

der Vater ist der Vater des Glaubens
er sabbert eine hundertjährige Litanei

während die Mutter Isaaks schon bald
ans Erbe ihres Sohnes denkt erdverbunden

wird Abrahams Nebenfrau überraschend
in die Wüste geschickt kurz entschlossen

hatte Hagar dem Ismael Leben geschenkt
auf inniges Bitten der buckeligen Sara damals

und als das Wasser zur Neige geht soll
Ismael dran glauben unter einem Strauch

sein Schatten rettet ihm das Leben
und die Tränen der reuigen Mutter
 

Christoph Leisten

eucharistie

manchmal, wenn mutter
die kleinen oblaten mitbrachte
aus der drogerie, spielten wir
an stillen nachmittagen kommunion
im schlafzimmer der eltern.

vor der kreuzigungsgruppe,
in deren hölzernem podest
sich eine spieluhr verbarg,
schlossest du die augen,
botest mir deine zunge dar.

das war der moment,
da ich etwas empfand,
das ich nicht begreifen konnte
und das wohl nur deshalb
so anziehend blieb.
 

Babette Werth

Saum, selig

In der Fremde
ans Ufer

gespült, die
Jakobsmuschel

meditiert.
 

Inhaltsverzeichnis

Martin Arndt (geb. 1956) – Hintergrundrauschen – Vorhofflimmern
Michael Augustin (geb. 1953) – Mein toter Hamster
Ulrich Beck (geb. 1964)- halb sechs Ulrich Johannes Beil (geb. 1957) – Amos Sujata Bhatt (geb. 1956) – Sturm
Thomas Böhme (geb. 1955) – (1) Einflüsterungen / (2) Erntedank Josef Brustmann (geb. 1954) – das fahrrad Renate Buddensiek (geb. 1939) – Gebet des Karpfens zur Weihnachtszeit Jürgen Bulla (geb. 1975) – Donnerstagsfuge Bumillo (geb. 1981) – Flieg Gott, flieg!
Markus Bundi (geb. 1969) – Decharge
Rudolf Bussmann (geb. 1947) – Versuch zu meditieren
Paul-Henri Campbell (geb. 1982) – elfenbeinkästchen
Manfred Chobot (geb. 1947) – (1) hatuey (†1512 in cuba) / (2) verwirrung
Fritz Deppert (geb. 1932) – Sain-Just de Valcabrère Nikolaus Dominik (1951–2012) – Religionsunterricht
Richard Dove (geb. 1954) – Gott gemäß Google
Alex Dreppec (geb. 1968) – Wasserläufer Andreas H. Drescher (geb. 1962) – Papiergeläut
Tanja Dückers (geb. 1968) – Kuscheln mit Gott
Christian Engelken (geb. 1965) – Urbi et Orbi
Christophe Fricker (geb. 1978) – Im Beisein
Norbert Göttler (geb. 1959) – Die Glut durchwühlen
Andreas Graf (geb. 1958) – Gläubige
Wolf-Dieter Grengel (geb. 1938) – Ein Fünfter
Dorothea Grünzweig (geb. 1952) – (1) erfahrnis in rissiger arktischer nacht / (2) plötzlich alles da
Thomas Hald (geb. 1967) – mariawald
Gert Heidenreich (geb. 1944) – Kreuzabnahme
Eva Höcherl (geb. 1950) – Wie jede Frau dieser Generation
Robert Höpfner (geb. 1954) – I.N.R.I.
Dieter Höss (geb. 1935) – Bibelfest
Natascha Huber (geb. 1986) – Einer unter euch
Gerald Jatzek (geb. 1956) – Ökonomisches Konzil
Erich Jooß (1946–2017) – Zufällige Begegnung in Oberschwaben
Barbara Maria Kloos (geb. 1958) – kommunionkleid hörst du mich
Uwe Kolbe (geb. 1957) – Ankunft
Matthias Kröner (geb. 1977) – Kapitalistisches Glaubensbekenntnis
Hans-Werner Kube (geb. 1953) – hier und dort
Anatoly Kudryavitsky (geb. 1954) – Judas
Holger Küls (geb. 1963) -Erlöserkirche
Günter Kunert (geb. 1929) – (1) Elegie / (2) Michelangelo: Gott belebt Adam
Fitzgerald Kusz (geb. 1944) – gloggn / glocken
Axel Kutsch (geb. 1945) – Einsicht
Augusta Laar (geb. 1955) – psalm
Georg Langenhorst (geb. 1962) – Thomaszweifel
Christine Langer (geb. 1966) – Lightning
Christian Lehnert (geb. 1969) – Böhmisches Wegekreuz
Christoph Leisten (geb. 1960) – (1) am ende, / (2) eucharistie
Anton G. Leitner (geb. 1961) – Der Tod Maik Lippert (geb. 1966) – Die Pastorin war gerade mittendrin Britta Lübbers (geb. 1960) – Magdalenen-Heim, Irland
Hans-Hermann Mahnken (geb. 1955) – St. Jacobi
Salean A. Maiwald (geb. 1948) – Die Botschaft Sepp Mall (geb. 1955) – Mariae Geburt
Thilo Mandelkow (geb. 1982) – Nachgereichtes Schöpfungsereignis Jana Mathy (geb. 1997) – religion
Renate Meier (geb. 1950) – do it yourself
Klaus Merz (geb. 1945) – Jüngstes Gericht
Sabine Minkwitz (geb. 1962) – Bauplan, blassorange
Andreas Noga (geb. 1968) – Sixtinische Kapelle
José F. A. Oliver (geb. 1961) – bauern brot
Andreas Peters (geb. 1958) – gebet
Barbara Peveling (geb. 1974) – logischer himmel
Barbara Pumhösel (geb. 1959) – Kindergedicht
Judith-Katja Raab (geb. 1954) – Ketzerisches Credo
Thomas Rackwitz (geb. 1981) – wer glaubt schon an die fünfundneunzig
Lutz Rathenow (geb. 1952) – Schöpfer
Arne Rautenberg (geb. 1967) – gebet auf der arche noah
Andreas Reimann (geb. 1946) – Tauflied für anne
Wolfgang Richter (geb. 1941) – Sieger
Georg Maria Roers SJ (geb. 1965) – Isaak und Ismael
Hendrik Rost (geb. 1969) – Exodus
Gerhard Rühm (geb. 1930) – (1) alpha bete / (2) dreizeiler zur ewigkeit
SAID (geb. 1947) – von ihren bewachern verfolgt
Salli Sallmann (geb. 1953) – Gottes Werk
Walle Sayer (geb. 1960) – (1) Der Narr erteilt den Schlußsegen / (2) Psalm 90,10
Sabine Schiffner (geb. 1980) – trauen
Helga Schulz Blank (geb. 1948) – Mittag in Dubai
Kirstin Schwab (geb. 1976) – bitte nicht berühren
Stefan Schwarzmüller (geb. 1963) – Herr,
Alfons Schweiggert (geb. 1947) – (1) Missionierung / (2) Warum?
Ludwig Steinherr (geb. 1962) – Ite, missa est
Jochen Stüsser-Simpson (geb. 1950) – Lob der Beichte
Ralf Thenior (geb. 1945) – Kuan Yin
Gabriele Trinckler (geb. 1966) – rahel weint
Jan Wagner (geb. 1971) – an jona
Babette Werth (geb. 1955) – (1) Saum, selig / (2) umeinander
Andreas Wieland-Freund (geb. 1955) – Da du bist
Helmund Wiese (geb. 1949) – und wenn
Barbara Zeizinger (geb. 1949) – Unentschieden in der Nachspielzeit
Johannes Zultner (geb. 1956) – sonntags

25 Jahre Literaturzeitschrift DAS GEDICHT

Geburtstagsfeiern am Mittwoch, den 25.10.2017 in München: Poetendemo auf dem Marienplatz, Gala-Abend der Poesie im Literaturhaus

Die buchstarke Zeitschrift DAS GEDICHT wird 25 Jahre alt und feiert in München am Mittwoch, den 25. Oktober 2017 mit dem bislang größtem Lyrikertreffen in der bayerischen Landeshauptstadt Geburtstag.
Zunächst lesen am 25. Oktober von 16 Uhr bis 17:30 Uhr auf dem Münchner Marienplatz 20 Poetinnen und Poeten aus zwölf Nationen Gedichte für die Menschenrechte, unter ihnen Performance-Poet Semier Insayif aus Wien, Slamstar Bumillo, SAID, José F. A. Oliver, Michael Augustin, die GEDICHT-Begründer Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr, sowie Sujata Bhatt, eine der bedeutendsten Lyrikerinnen in englischer Sprache. Die Poetendemo für die Menschenrechte ist eine gemeinsame Veranstaltung von Amnesty Inter­national und DAS GEDICHT. »Weil weltweit Autokraten und Extremisten in erschreckender Weise an Einfluss und Macht gewinnen, erscheint es dringend geboten, anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten von DAS GEDICHT auch ein Statement für die Menschenrechte abzugeben«, erklären die beiden Initiatoren der Poeten­demonstration, Ludwig Steinherr (München) und Anton G. Leitner (Weßling).
Um 19 Uhr beginnt dann am 25. Oktober 2017 das große Geburtstagsfest von DAS GEDICHT im Literaturhaus München. 60 Poetinnen und Poeten aus vier Generationen und zwölf Nationen lesen jeweils ein Gedicht aus der 224-seiten starken Jubiläumsausgabe Band 25 („Religion im Gedicht“), die Anton G. Leitner zusammen mit Chamisso-Preisträger José F. A. Oliver herausgegeben hat, und die ab 23.10.2017 im Handel ist. Der Gala-Abend für die Poesie im Literaturhaus München ist eine Veranstaltung von Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT (Weßling) in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, mit Unterstützung des Literaturhauses München und mit Bayern 2 als Medienpartner.

DAS GEDICHT und amnesty International laden herzlich dazu ein, mit den Poetinnen und Poeten auf dem Münchner Marienplatz für die Menschenrechte zu demonstrieren und anschließend im Literaturhaus München 20 Jahre DAS GEDICHT zu feiern.
Der Eintritt im Literaturhaus kostet € 12,- / € 9,- (ermäßigt), Karten können telefonisch unter 089-29 19 34-27 oder direkt im Literaturhaus reserviert werden oder bei www.reservix.de im Internet gebucht werden.
Ausführliche Informationen im Internet unter www.dasgedicht.de und www.dasgedichtblog.de

Alle Daten auf einen Blick:

Poeten demonstrieren für die Menschenrechte.
Mi, 25. Oktober 2017, 16 Uhr bis 17:30 Uhr
Marienplatz München

Mit Michael Augustin, Sujata Bhatt, Bumillo, Christophe Fricker, Klára Hůrková, Semier Insayif, Gerald Jatzek, Anatoly Kudryavitsky, Anton G.Leitner, José F. A. Oliver, Said, Ludwig Steinherr und anderen.
Veranstalter: Amnesty International in Zusammenarbeit mit Anton G. Leitner | DAS GEDICHT
Medienpartner: Bayern 2
25 Jahre DAS GEDICHT –
Gala-Abend im Literaturhaus München
Mi, 25. Oktober 2017, 19 Uhr
Literaturhaus München, Saal und Foyer

Salvatorplatz 1, 80333 München
Telefon: 089-29 19 34-27
Eintritt € 12,- / € 9,- ermäßigt
Veranstalter: Anton G. Leitner | DAS GEDICHT in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, mit Unterstützung des Literaturhauses München.
Medienpartner: Bayern 2