Ankündigung: »Tag der Lyrik«-Lesung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur mit Leitner, Lubomirski und Wimmer am 4. März in Wien

Mittwoch, 4. März 2020, ab 19 Uhr

Österreichische Gesellschaft für Literatur lädt
zum »Tag der Lyrik« zur Lesung mit Anton G. Leitner,
Karl Lubomirski und Erika Wimmer

Palais Wilczek
Herrengasse 5 | 1010 Wien

Eintritt frei

Österreichisch-bayrisch mit italienischem Einschlag wird’s zur »Tag der Lyrik«-Lesung in den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft für Literatur im Palais Wilczek (1. Bezirk, Wien). Es gestalten zwei österreichisch-stämmige Autoren und ein urbayrischer Poet zusammen den Abend, der gewiss ein harmonischer, also ein in sich runder wird, besteht doch zwischen Österreich und Bayern zumindest eine Art traditionelle Wahlverwandtschaft, gerade auch in puncto Weltsicht und Sprache, und passt doch auch Italien traditionell hier bestens hinzu (nennt man doch etwa München heute noch die nördlichste Stadt Italiens). Doch auch für Abwechslung genug ist gesorgt, denn neben die männliche tritt auch die weibliche Perspektive, der ländliche Blick steht neben dem städtischen, und der Im-Heimatdorf-Verhaftete tritt neben den Nach-Italien-Ausgewanderten. Es lesen: Anton G. Leitner, Karl Lubomirski und Erika Wimmer (die mal unter diesem Namen und zuweilen auch unter Erika Wimmer Mazur publiziert).

Zu den Autoren:

Anton G. Leitner, 1961 geboren, ist in Weßling bei München aufgewachsen, wo er auch heute noch lebt. Der vielfach ausgezeichnete Poet, Herausgeber und Verleger (u. a. Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung und Bayrischer Poetentaler) ediert hier seit 1993 die Jahresschrift DAS GEDICHT (zumeist mit jährlich wechselnden Co-Herausgebern). Überdies sind von ihm zwölf Lyrikbände, zuletzt »Schnablgwax«, und gut 40 Anthologien erschienen. Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und erschien im November 2018 unter dem Titel »Selected Poems 1981–2015« in Dublin. www.AntonLeitner.de

Erika Wimmer, geboren 1957 in Bozen als Tochter des Journalisten und Autors Niklas Mazohl, lebt heute in Innsbruck, wo sie als Autorin und Literaturwissenschaftlerin tätig ist. Sie verfasst Lyrik, Prosa, Hörspiele und weitere dramatische Texte. Von 1997 bis 2003 leitete sie das »Literaturhaus an der Inn«. Prägend waren für sie auch ausgiebige Auslandsaufenthalte, sie lebte zeitweilig in Italien, USA, Frankreich und Indien. Die Autorin ist mehrfach ausgzeichnet, etwa mit dem Staatsstipendium für Literatur und dem Kunstpreis der Stadt Innsbruck. Rund 20 Titel sind bislang von ihr erschienen, zuletzt der Gedichtband »Orte sind«. www.ErikaWimmer.net

Karl Lubomirski, 1939 in Hall (Tirol) geboren, lebt seit knapp 50 Jahren in Italien, genauer in Brugherio (nahe Mailand). Im Lyrischen zuhause geblieben ist er allerdings in der deutschen Sprache, in der er selber schreibt und in die hinein er auch die Verse von Poetenkollegen aus dem Italienischen übersetzt. Auch darüber hinaus begreift er sich als Brückenbauer zwischen Nationen (und dies nicht nur zwischen Österreich und Italien) und als Weltbürger. Dazu passt, dass seine Poesie weltweit in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde und er u. a. in ganz Europa, Japan, Russland, den USA und Südamerika gelesen hat. Ausgezeichnet wurde er u. a. mit dem Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse. Zuletzt von ihm erschienen ist der Lyrikband »Unbewohnbares Rot«. www.Lubomirski.at

 

»Dichter an die Natur«-Premierenlesung: diese zwölf Poetinnen und Poeten präsentieren am 28.11. DAS GEDICHT 27 in der Eifel

Donnerstag, 28. November 2019, ab 19.30 Uhr
Kulturhof Velbrück:
»DAS GEDICHT #27 – Premierenlesung mit den
Herausgebern und weiteren Lyrikern«

Wird druckfrisch präsentiert: DAS GEDICHT 27 »Dichter an die Natur«

Nun stehen alle Namen, diese zwölf Poetinnen und Poeten werden zusammen die Premierenlesung zu DAS GEDICHT 27 »Dichter an die Natur« bestreiten und ihre Zuhörerinnen und Zuhörer auf einen lyrischen – und dabei ebenso neu-romantischen wie auch skeptischen – Streifzug durch die Natur- und Zivilisationslandschaften unserer Zeit mitnehmen: Birgit Bodden (Aachen), Matthias Buth (Rösrath-Hoffnungsthal), Martin Ebner (Aachen), Andreas Graf (Köln), Klára Hůrková (Aachen), Axel Kutsch (Bergheim), Christoph Leisten (Würselen), Anton G. Leitner (Weßling bei München), Hartwig Mauritz (Vaals, NL), Renate Meier (Meckenheim), Frank Schablewski (Düsseldorf) und Sabine Schiffner (Köln).

Unverändert bleiben die Eckdaten (siehe oben) und die Vorfreude aller Beteiligten auf den Buchpräsentationsabend, der diesmal nicht im Literaturhaus oder einer anderen literarischen Institution einer Großstadt stattfindet, sondern, dem Thema angemessen und durch die geographische Verortung des Co-Herausgebers Leisten naheliegend, eingebettet in eine herrliche Naturlandschaft: Im Zuge des »Lit.Eifel«-Programms lockt dieser besondere und vielfältige poetische Abend in den Kulturhof Velbrück.

 

Eckdaten zur neuen Ausgabe der buchstarken Jahresschrift:

Christoph Leisten / Anton G. Leitner (Hrsg.)
Dichter an die Natur, DAS GEDICHT #27
Mit einem Special für Kids, zusammengestellt von
Uwe-Michael Gutzschhahn
192 Seiten, € 15,- [D] / € 15,40 [A]
November 2019, ISBN 978-3-929433-85-2

Mit Beiträgen unter anderem von: Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Sylvia Geist, Helmut Krausser, Günter Kunert, Dagmar Nick, Gerhard Rühm, Joachim Sartorius, Sabine Schiffner, Raoul Schrott und Jan Wagner.

 

Zu den Herausgebern:

Der Lyriker und Herausgeber Anton G. Leitner, geboren 1961, hat neben 27 Folgen von DAS GEDICHT über 40 Anthologien vor allem für Reclam und dtv ediert und ist für sein Schaffen vielfach ausgezeichnet worden. Zuletzt erschien sein Gedichtband »Schnablgwax. Bairisches Verskabarett«. Der Schriftsteller und Pädagoge Christoph Leisten, geboren 1960, publizierte zwei Prosabände und vier Gedichtbände, zuletzt »bis zur schwerelosigkeit«; Ende 2019 kommt sein neuester Lyrik-Einzeltitel heraus.

www.schnablgwax.de und www.christoph-leisten.de

 

Weitere Informationen zu Lesung, DAS GEDICHT 27, den Herausgebern und dem Veranstaltungsort finden sich in der Meldungs-Übersicht im gleich nachfolgenden Beitrag. Direkt erreichbar ist die erste Premierenlesungs-Meldung zudem hier: https://antonleitner.de/2019/11/15/ankuendigung-premierenlesung-von-das-gedicht-27-auf-dem-lit-eifel-programm-vom-28-november/

 

Ankündigung: Premierenlesung von DAS GEDICHT 27 auf dem »Lit.Eifel«-Programm vom 28. November

Donnerstag, 28. November 2019, ab 19.30 Uhr

»DAS GEDICHT #27: Premierenlesung mit den Herausgebern und weiteren Lyrikern«

Kulturhof Velbrück
Meckenheimer Str. 47 | 53919 Weilerswist-Metternich

Eintritt: 12,- € (ermäßigt: 6,- €)

Im Rahmen der Lit.Eifel

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft
des Landes NRW aus Mitteln der regionalen Kulturpolitik

 

DAS GEDICHT #27 »Dichter an die Natur« erscheint jetzt im November

Die Natur ist schon lange ein zentrales Thema der Weltpoesie, aber heute steht sie auch im Mittelpunkt politischer und gesellschaftlicher Debatten. Noch nie haben sich so viele Menschen um das Überleben auf ihrem erschöpften Heimatplaneten gesorgt wie in unseren Tagen – man denke nur an die im öffentlichen Diskurs nahezu allgegenwärtige »Fridays for Future«-Bewegung. Die erfahrenen Lyrikvermittler Anton G. Leitner und Christoph Leisten legen jetzt als literarischen Diskussionsbeitrag eine facettenreiche Anthologie vor, die das zärtliche, aber auch gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt unter die Lupe nimmt. Durch das Vergrößerungsglas der Poesie kann Tierisches plötzlich sehr menschlich wirken und der Homo sapiens verwandelt sich ins seltsamste aller Lebewesen.

Auf der Premierenlesung im Rahmen des Lit.Eifel-Programms auf dem Kulturhof Velbrück stellen Leitner (Weßling bei München) und sein diesjähriger Co-Herausgeber Leisten (Würselen bei Aachen) die neue Ausgabe der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT vor, die sich unter dem Titel-Motto »Dichter an die Natur« ganz den vielfältigen poetischen Perspektiven auf die Natur widmet, dabei das Kritische neben das Verklärende stellt und auch die Nicht- oder Un-Natur mit einschließt. Unterstützt werden sie dabei von der deutsch-tschechischen Lyrikerin, Übersetzerin und Poesievermittlerin Klára Hůrková (Aachen), dem Dichter, Übersetzer und Interdisziplinar-Künstler Frank Schablewski (Düsseldorf) sowie Überraschungsgästen.

 

Bibliographische Angaben:

Christoph Leisten / Anton G. Leitner (Hrsg.)
Dichter an die Natur
DAS GEDICHT #27
Mit einem Special für Kids,
zusammengestellt von
Uwe-Michael Gutzschhahn
192 Seiten, € 15,- [D] / € 15,40 [A]
November 2019
ISBN 978-3-929433-85-2

 

Weitere Infos zu DAS GEDICHT #27:

Klimakatastrophe, Artensterben, vermüllte Weltmeere: Ist unser Planet noch zu retten? DAS GEDICHT #27 präsentiert eine umfassende aktuelle Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Naturlyrik im 21. Jahrhundert. 200 neue Gedichte beleuchten das Mit- und Gegeneinander von Menschen, Tieren und Pflanzen in einer Zeit, in der die existenzielle Balance zwischen den Lebewesen so gefährdet ist wie selten zuvor.
Dichter an die Natur! Mit 177 Poetinnen und Poeten, u. a. Ulrike Draesner, Tanja Dückers, Sylvia Geist, Helmut Krausser, Günter Kunert, Dagmar Nick, Gerhard Rühm, Joachim Sartorius, Sabine Schiffner, Raoul Schrott und Jan Wagner.

 

Zu den Herausgebern:

Christoph Leisten. Foto: Birgit Leisten

Christoph Leisten wurde 1960 in Geilenkirchen / NRW geboren und studierte Germanistik und Philosophie. Der Lyriker, Prosa-Autor und Essayist lebt bei Aachen.

Ein Schwerpunkt seiner literarischen Arbeit ist die interkulturelle Begegnung, u. a. bei internationalen Literaturfestivals oder beim »Deutsch-arabischen Lyrik-Salon«.

Nach seinem von der FAZ als »große Schule der Wahrnehmung« gewürdigten Buch »Marrakesch, Djemaa el Fna« erscheint 2020 im Rimbaud Verlag sein fünfter Gedichtband »grand hotel tazi«.
Christoph-Leisten.de

Anton G. Leitner. Foto: Volker Derlath

 

Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Lyriker, Herausgeber und Verleger in Weßling bei München. Er ediert seit 1993 die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT.

Neben zwölf eigenen Gedichtbänden veröffentlichte er über vierzig Anthologien, insbesondere im Reclam Verlag. Dort erscheint im Mai 2020 auch seine neue Sammlung »Die Bienen halten die Uhren auf. Naturgedichte«.

Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »Tassilo-Kulturpreis« der Süddeutschen Zeitung.
AntonLeitner.de

 

 

Zum Veranstaltungsort:

Zwischen Köln und Bonn liegt – bequem erreichbar über die A61 bzw. A1, Abfahrt Weilerswist mitten in Metternich der »Kulturhof Velbrück« – nur jeweils 30 bequeme Fahrminuten von Köln oder Bonn entfernt, die Eifel schon in Sichtweite.

In den Gebäuden des historischen Vierkanthofs Velbrück befindet sich seit 1990 der Sitz der Velbrück Verlagsgruppe GmbH mit der Versandbuchhandlung Velbrück Bücher & Medien und den drei Verlagen Velbrück Wissenschaft, Barton Verlag und Dittrich Verlag. In den umgebauten Bereichen des »Alten Kuhstalls«, im »Alten Pferdestall« sowie im Innenhof finden kulturelle Veranstaltungen (Hofausstellungen, Lesungen, Theater, Konzerte) statt.

Der »Kulturhof Velbrück e.V.« ist seit Mitte 2018 ein als gemeinnützig anerkannter, eingetragener Verein zur Förderung von Kunst und Kultur. In 2019 wird das Kulturprogramm der Vorjahre weitergeführt mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen und mehr. Diese finden i.d.R. vor Ort in dem außergewöhnlichen Ambiente der Hofanlage statt. Der Kulturhof unterstützt mit seinen Aktionen und Veranstaltungen auch junge Künstler und Künstlerinnen.

 

Info-Material zum Herunterladen:

 

Ankündigung: »Dichtung + Film« zu Heimat und Fremde mit Anton G. Leitner und Moses Wolff sowie dem Film »Il Postino – Der Postmann«

Montag, 9. September 2019 | 19:30 Uhr

Kino Breitwand Gauting
Bahnhofplatz 2  | 82131 Gauting

Dichtung + Film: Fremd in der Heimat, daheim in der Fremde
Literaten: Anton G. Leitner und Moses Wolff
Film: Il Postino – Der Postmann (von Michael Radford)

Eintritt: 15 €

Kartenreservierung via:
Fünf Seen Filmfestival – 13. internationales Festival des mitteleuropäischen Films,  04.09. bis 12.09.2019
Festival-Webseite allgemein: www.fsff.de
Direkt zu den Veranstaltungskarten:
http://www.fsff.de/home/cm/fff-current-film/index.9899.html

 

Ankündigung zur »Heimat und Fremde«-Ausgabe von »Dichtung + Film« im fsff-Programm

Unter dem verbindenden Titel »Fremd in der Heimat, daheim in der Fremde« wird die beliebte Veranstaltungsreihe »Dichtung + Film« fortgesetzt, die traditionell das Fünf Seen Filmfestival bereichert. Heuer feiert die Reihe dabei ein echtes Jubiläum: Bereits ein Jahrzehnt lang führt »Dichtung + Film« das geschriebene und live vom Autor vorgetragene Wort mit dem cineastischen Lichtbildgenuss zusammen.

Festivalleiter Matthias Helwig und Poesievermittler Anton G. Leitner haben sich durch ihr Engagement im cineastischen und literarischen Bereich deutschlandweit und international einen Namen gemacht. Als sie vor gut zehn Jahren aufeinandertrafen, begriffen sie das schnell als Glücksfall und entwickelten gemeinsam die Reihe »Dichtung + Film« für das fsff. In diesem Format bündeln sie die kreativen Energien ihrer jeweiligen Metiers. Ihre Gemeinschaftsveranstaltungen kombinieren Live-Lesungen mit einer nachfolgenden Filmvorführung, wobei Kino- und Wortkunst thematisch miteinander korrespondieren.

Für den kommenden »Dichtung + Film«-Abend, der wieder einen sehr vielseitigen Kunst- und Kulturgenuss verspricht, versprechen Anton G. Leitner und Moses Wolff ein bayrisches Vers- und Wortvergnügen, bevor dann der fünffach für den Oscar nominierte Film (Regie, Hauptdarsteller, Film, Drehbuch, Filmmusik) »Der Postmann« von Michael Radford den Abend abrundet.

 

Teil 1: Komik und Verskabarett in weiß-blauen Gefilden:
Gedichte und Geschichten von und mit Anton G. Leitner und Moses Wolff

Moses Wolff und Anton G. Leitner kennen sich aus in der urbairischen Kunst des Derbleckens: Sprachmächtig erläutern sie mal kernig, mal filigran, wie schnell auf der Wiesn der Maßkrug zum schlagenden Argument wird, was das Dorf in der Stadt oder die Städter im Dorf zu suchen haben oder wie sich Wahlverlierer als Wallfahrer Blasen laufen. Alles wird entblättert, bis die geschönten Fassaden bröckeln. Es ist zum Lachen und zum Weinen, fast »wia im ächdn Lem«.

 

Teil2: Il Postino – Der Postmann

IT, 1994 | 108 Min. | Buch und Regie: Michael Radford
Darsteller: Philippe Noiret (Pablo Neruda), Massimo Troisi (Mario Ruoppolo), Maria Grazia Cucinotta (Beatrice Russo)

Mitte der 1950er Jahre befreundet sich der chilenische Dichter Pablo Neruda auf einer italienischen Insel im Exil mit dem Postboten Mario Ruoppolo. Der weltberühmte Lyriker unterstützt seinen einfachen Freund dabei, das Herz der schönen Beatrice mit Hilfe von Liebesgedichten für sich zu gewinnen. Der Komponist Luis Bacalov wurde für seine Filmmusik mit dem Oscar ausgezeichnet.

 

Anton G. Leitner (Foto: Volker Derlath)

Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Lyriker, Herausgeber und Verleger in Weßling (Lkr. Starnberg). Er publizierte bislang zwölf lyrische Einzeltitel, u. a. »Schnablgwax. Bairisches Verskabarett« (2016). Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und 2018 unter dem Titel »Selected Poems 1981–2015« bei SurVision Books in Dublin publiziert. Seit 1993 gibt Leitner die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT in seinem Verlag heraus. Darüber hinaus edierte er über vierzig Anthologien in Premium-Verlagen. Mit seiner Sammlung »Ois is easy. Gedichte aus Bayern« hat er den weiß-blauen Freistaat lyrisch neu kartografiert. Zuletzt erschienen bei Reclam seine Sammelbände »Heimat. Gedichte« (2017) und »Der Himmel von morgen. Gedichte über Gott und die Welt« (2018). Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem V. O. Stomps-Preis der Stadt Mainz, dem Bayerischen Poetentaler und mit dem Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung (2016). Er ist Mitglied der Münchner Turmschreiber.
www.AntonLeitner.de, www.Schnablgwax.de und www.DasGedicht.de

Moses Wolff wurde 1969 in München geboren, wohin es ihn – trotz längerer Auslandsaufenthalte insbesondere in Griechenland – immer wieder zurückzieht. Er machte sich als Schauspieler, Schriftsteller, Komiker und Musiker weit über die Grenzen Bayerns hinaus einen Namen. Als Münchner Urgestein gehört er zu den Gastgebern und Bühnenstars der legendären sonntäglichen »Schwabinger Schaumschlägershow«, die bis heute mehr als 500 mal die Bühne des dortigen »Vereinsheims« gerockt hat. Zusammen mit Arnd Schimkat schrieb Wolff den Roman »Highway to Hellas« (Piper, München 2014) und das darauf basierende Drehbuch, das mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle verfilmt wurde. Im August 2019 erscheint bei Piper sein neuer Band »Ozapft is! – Das Oktoberfest-Handbuch«. 2015 wurde Moses Wolff mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet.
www.moses-wolff.de

 

Weiteres Info-Material:
Veranstaltungsseite zur »Gedicht + Film«-Ausgabe » Fremd in der Heimat, daheim in der Fremde« im fsff-Programm (PDF)

 

Ankündigung: »Verliebt in den Sommer« mit Anton G. Leitner und Zwoa Bier – poetisch, komisch und typisch bayrisch

Freitag, 5. Juli 2019, ab 19 Uhr

Alter Bahnhof Steinebach
Bahnhofstraße 2  | 82237 Steinebach
Gut errreichbar auch mit der S-Bahn aus München: S 8 Richtung Herrsching, Haltestelle Steinebach

Eintritt: 15 € (erm. 7 €)
Kartenreservierung unter: alter-bahnhof-steinebach.de

Die Lyriknacht »Verliebt in den Sommer« mit Anton G. Leitner und Zwoa Bier ist eine Veranstaltung der Gemeinde Wörthsee.

 

Poetisch, bayrisch, komisch und unterhaltsam sowie natürlich auch ein wenig romantisch – das verspricht die Lyriknacht »Verliebt in den Sommer« zu werden. Der Lyriker und Herausgeber Anton G. Leitner (Weßling) und das musikalische Münchner Duo Zwoa Bier, das bayrischen Gitarrenrock bietet, bringen urtümlichen und künstlerischen Schwung und ganz viel Wortkunst in den Alten Bahnhof.

Anton G. Leitner liest sonnige und wonnige Lockverse im hochdeutschen Zungenschlag sowie freilich waschechte bairische Schnablgwaxe über Lust und Verlust. Und die bayrisch-melankomische Liedermanufaktur Zwoa Bier umreißt dasselbe Thema mit lebensnahen und gewissermaße ebenfalls poetischen Texten in bayrischer Mundart zu mitreißenden Gitarrenklängen.

»In stimmungsvollem Ambiente im Alten Bahnhof Steinebach werden die Gäste kulinarisch sehr gut versorgt, poetisch bestens unterhalten und musikalisch in Schwingungen versetzt.« Da ist sich die Kulturbeauftragte von Wöthsee, Juliane Seeliger-von Gemmingen, sicher.

 

Anton G. Leitner. Foto: Volker Derlath (München 2018)

Anton G. Leitner wurde 1961in München geboren. Der vielfach ausgezeichnete Poet, Herausgeber und Verleger lebt in Weßling (Landkreis Starnberg). Seit 1993 ediert er die Jahresschrift DAS GEDICHT. Bislang sind von ihm zudem zwölf Lyrikbände und 40 Anthologien erschienen. Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und erschien im November 2018 unter dem Titel »Selected Poems 1981–2015« in Dublin. Bislang sind von ihm zwölf lyrische Einzeltitel erschienen, u. a. der Mundart-Band »Schnablgwax. Bairisches Verskabarett« (Hardcover, auch als E-Book verfügbar) und das gleichnamige Hörbuch (2016).

Links: www.AntonLeitner.de, www.Schnablgwax.de und www.DasGedicht.de

 

 

Wollen »die Titelblätter und die Frauen der Republik erobern«: Zwoa Bier

Zwoa Bier, das sind der Michi und der Sepp, genauer: Michi Schauer und Sepp Bastl. Die zwei Münchner Buben, die schon seit Kindergartentagen befreundet sind, wollen mit bairischen Texten voller Bier und Verstand, mit authentischer bayrischer Rockmusik begeistern und mit ihrer Mischung aus Talent, Gaudi und authentischer Unvernunft die Bühnen und Fernsehshows des Freistaats und der Republik erobern. Zuletzt erschienen ist ihre EP »Wochenende«; dieses Jahr im Herbst kommt ihr nach »Ganz ehrlich« (2013) und »Hund’ sans scho …« (2014) drittes Album heraus. www.ZwoaBier.de

 

Weiteres Info-Material:

Veranstaltungsflyer vorne (JPG)
Veranstaltungsflyer hinten (JPG)
Offizielles Einladungs-PDF der Gemeinde Wörthsee

 

Ankündigung: Präsentation DAS GEDICHT 26 und lyrische Geburtstagsmatinee auf den Düsseldorfer Literaturtagen

Sonntag, 16. Juni 2019, ab 11 Uhr

»DAS GEDICHT #26: Gegen die Mauer in den Köpfen. Eine lyrische Geburtstagsmatinee«

Literaturbüro NRW | Gerhart-Hauptmann-Haus
Bismarckstr. 90 | 40210 Düsseldorf

Eintritt frei
Im Rahmen der Düsseldorfer Literaturtage

 

Aus dem Programmheft der Düsseldorfer Literaturtage 2019

Die wichtigste Wende in der deutschen Nachkriegsgeschichte war der Mauerfall von 1989. Im Herbst jährt sich dieser deutschdeutsche Umbruch mit seinen globalen Auswirkungen zum 30. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums widmet sich die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT in ihrer 26. Folge den großen und kleinen Wendepunkten – im Politischen wie im Privaten – und der Macht der Poesie, die Mauern in den Köpfen sichtbar zu machen und einzureißen.

GEDICHT-Herausgeber Anton G. Leitner, der am 16. Juni 1961, im Jahr des Mauerbaus, geboren wurde, stellt an seinem heutigen Geburtstag die Wende-Ausgabe im Rahmen einer Matinee vor. Mit ihm zusammen lesen diese Poetinnen und Poeten: Klára Hurková (Aachen), Barbara Maria Kloos (Köln), Wolfgang Richter (Düsseldorf), Till Rodheudt (Kempen), Sabine Schiffner (Köln), Ralf Thenior (Dortmund) und Weinrich Weine (Ratingen).

Moderation: Michael Serrer (Literaturbüro NRW)

Veranstalter: Literaturbüro NRW e. V.

in Zusammenarbeit mit Anton G. Leitner | DAS GEDICHT

 

Die »Wende«-Doppelanthologie von DAS GEDICHT kennt kein eindeutiges Hinten und oder Vorne, lässt sich von beiden Seiten lesen.

Bibliographische Angaben:

Anton G. Leitner / Melanie Arzenheimer (Hrsg.)

Wendepunkte | Der poetische Dreh

DAS GEDICHT Bd. 26

176 Seiten (Wendebuch, 2 x 88 Seiten)

€ 14,00 [D] / € 14,40 [A]

ISBN 978-3-929433-84-5

 

 

Weitere Infos zu DAS GEDICHT #26:

Glückliche Zufälle oder verpasste Chancen wirbeln uns täglich durcheinander. Aber auch Umwälzungen in Politik und Gesellschaft können alles auf den Kopf stellen. 140 Dichterinnen  und Dichter aus zehn Nationen halten im 26. Band der Lyrikzeitschrift den Moment des Kippens in die eine oder andere Richtung fest. Sie bedichten die Geburt eines wiedervereinigten Landes genauso wie die Geburt eines Kindes.

Neben den Poetinnen und Poeten, die im Literaturbüro NRW am 16. Juni 2019 auftreten, sind u. a. auch Sujata Bhatt, Uwe Kolbe, Helmut Krausser, Günter Kunert, Paul Maar und Gerhard Rühm in der Ausgabe mit Erstveröffentlichungen vertreten.

 

Anton G. Leitner. Foto: Volker Derlath (München 2018)

 

Vita des Herausgebers und Geburtstagfeiernden:

Anton G. Leitner wurde 1961, im Jahr des Mauerbaus, in München geboren. Der vielfach ausgezeichnete Poet, Herausgeber und Verleger ediert seit 1993 die Jahresschrift DAS GEDICHT. Bislang sind von ihm zwölf Lyrikbände und 40 Anthologien erschienen. Eine Werkauswahl seiner Gedichte wurde ins Englische übertragen und erschien im November 2018 unter dem Titel »Selected Poems 1981–2015« in Dublin.