Buchpremiere: Anton G. Leitner stellt seinen neuen Gedichtband »Vater, unser See wartet auf dich« am 9. Mai auf den Bayerischen Buchtagen in Berlin vor

Wieder auf der Autorenliste der Bayerischen Buchtage in Berlin steht Anton G. Leitner auch in diesem Jahr – und heuer gar mit einer ganz besonderen Veranstaltung: der Premierenlesung zu seinem neuen Solo-Lyrikband »Vater, unser See wartet auf dich« am Dienstag, 9. Mai, ab 20 Uhr in der Galerie Tor218 Artlab. Es ist ein Erinnerungsbuch an den vor zwei Jahren verstorbenen Vater – die Gedichte darin sind voller Humor, Zuneigung, Lebenslust und natürlich auch Trauer. Sie enthalten Anekdoten, Schlüsselszenen und Reflexionen, sie leuchten das enge und nicht immer einfache Verhältnis zwischen Vater und Sohn aus – und verweisen, bei allem Persönlichen und Indivduellen, auch klar über sich hinaus.

Die Veranstaltung im Detail:

Bayerische Buchtage – Buchpremiere

Anton G. Leitner
Vater, unser See wartet auf dich
Erinnerungstücke und nachgerufene Verse

Mit:
Autorenlesung: Anton G. Leitner
Gespräch mit Georg Maria Roers (Beauftragter für die Bereiche Kunst undKultur im Erzbistum Berlin; aufgewachsen ist er am Niederrhein)
Moderation: Jörg Braunsdorf (Tucholsky-Buchhandlung)

Dienstag, 9.5.23 – ab 20 Uhr (Bar geöffnet ab 19 Uhr)
Galerie Tor218 Artlab Berlin
Andreas F. J. Lechner
Torstr. 218, 10115 Berlin-Mitte
Tel: +49 (0)30 622 06 585 – Mail:
tor218artlab@gmail.com

Kartenvorverkauf: https://www.eventbrite.com/e/buchpremiere-vater-wo-bist-du-von-anton-g-leitner-tickets-616557168087
Karten im Vorverkauf: 10 €
Karten an der Abendkasse: 15 €

edition DAS GEDICHT
ISBN 978-3-929433-39-5
www.dasgedicht.de

Anton G. Leitner – Foto: Peter Boerboom

Das sagt Ulrich Johannes Beil, Lyriker und Professor für neuere deutsche Literatur in Japan, zu diesem Buch:

»Vater, unser See wartet auf dich ist ein sehr persönliches, fast intimes Buch geworden, eine lyrisch-prosaische Trauerarbeit, die, trotz teils deftiger Einlagen und Anekdoten, den Schmerz über diesen Verlust nicht verbergen kann, ihn vielmehr immer von neuem umkreist und sich einer Existenz danach zu vergewissern sucht.

Nach diesem Buch weiß man: Anton Josef Leitner ist nicht tot. Er lebt weiter, auch und vor allem in diesen so anrührenden wie wütenden, so liebevollen wie galgenhumorigen Erinnerungsstücken, in dieser eigenwilligen, sprachkräftigen Hommage an ein bayerisches Leben.«

DAS GEDICHT 30 in Wien: Präsentation der Jubiläumsnummer bei der Österreichischen Gesellschaft für Literatur am 7. März

Eine Festlesung zum Jubiläum »30 Jahre DAS GEDICHT« gibt’s am Dienstag, 7. März 2023, ab 19 Uhr in Wien: In den Räumlichkeiten der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (Herrengasse 5, 1010 Wien) stellen Herausgeber Anton G. Leitner sowie österreichische Poetinnen und Poeten aus mehreren Generationen (sie sind zwischen 1951 und 1990 geboren) die aktuelle Ausgabe der buchstarken Jahresschrift vor. Ihr Titel: »Offen I 30 Jahre DAS GEDICHT«. Moderiert wird der Abend von Gerhard Ruiss.

Die Veranstaltung im Detail (wie auf der Webseite der Österreichischen Gesellschaft für Literatur angekündigt):

Di., 07.03.2023, ab 19 Uhr
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

Anton G. Leitner präsentiert:

OFFEN. 30 JAHRE ›DAS GEDICHT‹

LYRIK 2023 / NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Anton G. Leitner, Lyriker und Herausgeber der Jahresschrift ›Das Gedicht‹, präsentiert die Jubiläumsausgabe zusammen mit Michael Hammerschmid, Semier Insayif, Gerhard Ruiss und Sophia Lunra Schnack.

›Das Gedicht‹ hat sich zu einer der »wirkmächtigsten Lyrik-Publikationen im deutschen Sprachraum entwickelt. Es ist ihr gelungen, immer wieder neue Impulse in der Lyriklandschaft zu setzen. Vielfalt und Offenheit zeichnen sie ganz besonders aus.« (Jury Verlagsprämie Bayern 2022). Österreichische Poet*innen nehmen traditionell einen breiten Raum in ›Das Gedicht‹ ein, so auch in der Jubiläumsausgabe #30.

Moderation und Gespräch: Gerhard Ruiss

Anschließend Erfrischungen


Öffentliche Literaturtage am Wittelsbacher-Gymnasium: Dichter Leitner liest an seinem Herkunftsort (Di., 14.02.)

»Back to the roots – zurück zu den Wurzeln«, so könnte man die Lesung überschreiben, die Anton G. Leitner am kommenden Dienstag, also den 14.02., im Wittelsbacher-Gymnasium zu München (Marsplatz 1, ggü. Circus Krone) hat: Er liest an seiner alten Schule. Ab 9.55 Uhr präsentiert er im Rahmen der öffentlich zugänglichen und hochkarätig besetzten Literaturtage (mit dabei sind auch etwa Friedrich Ani und Nicola Bardola) dieses Bildungsinstituts einen Querschnitt aus über 40 Jahren seines Schaffens.

Begonnen hat Leitners lyrische Laufbahn schon direkt vor Ort, an der Schule, an welcher er vor nunmehr 42 Jahren sein Abitur abgelegt hat: Seine ersten Gedichte wurden im WIKU (Wittelsbacher Kurier) veröffentlicht, also in der damaligen Schülerzeitung.

Doch nicht alle Gedichte konnten dort unterkommen. »Die schärferen verkaufte ich auf einer Parkbank vor der Schule«, erzählt er heute schmunzelnd.

Doch nicht nur einzelne Poeme brachte er damals schon an die, freilich noch überschaubare, Öffentlichkeit: Mit »Füllhorn« und »Lichtbögen« publizierte Leitner als ambitionierter Nachwuchsdichter bereits zwei eigene Lyriktitel. Für »Lichtbögen« übrigens verfasste Helmut Krausser – das spätere Enfant terrible der Literaturszene, damals 17 und bereits mit Anton G. Leitner befreundet – das Vorwort.
(jeh)


Infos zu den Literaturtagen am Wittelsbacher-Gymnasium am Mo., 13.02., und Di., 14.02.23:

Die Fachschaft Deutsch des Wittelsbacher-Gymnasiums München hat zwei Literaturtage organisiert, die nicht nur für Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie deren Eltern ausgerichtet, sondern auch öffentlich und kostenfrei zugänglich sind.

Elf Autorinnen und Autoren aus dem Münchner Raum werden am 13.02. und 14.02. jeweils zwischen ca. 09:00 und 14:00 Uhr vor den Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen Lesungen aus ihrem Werk mit anschließenden Gesprächsangeboten für das Publikum abhalten:

Zusätzlich zu den Lesungen finden ein Liederabend (Schumanns »Dichterliebe«), ein Poetry Slam der zehnten Klassen sowie literaturbezogene Kunst- und Fremdsprachenprojekte einzelner Klassen bzw. Jahrgangsstufen statt. Am 14.02. wird es außerdem zwei Vorführungen der Unterstufentheatergruppe geben.

Darüber hinaus werden die zwei Gruppen der ukrainischen Gastschüler ein weiteres Literatur- und Kunstprojekt mit anschließender Ausstellung durchführen.


Infomaterial zum Download:

Festlesung zum Jubiläum: DAS GEDICHT #30 wird am 8. November im Münchner Lyrik Kabinett vorgestellt

Herausgeber Anton G. Leitner lädt ein zur Jubiläumsfestlesung: Am 8. November wird im Lyrik Kabinett die 30. Ausgabe seiner Jahresschrift DAS GEDICHT präsentiert. Foto: Peter Boerboom (Münsing).

Seit nunmehr drei Jahrzehnten erscheint die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT – und feiert damit heuer ein stolzes Jubiläum. Ihre 30. Ausgabe wird am Dienstag, 8. November, entsprechend feierlich im Münchner Lyrik Kabinett präsentiert. Sie hat den Titel »offen«, und dieser meint: Die Gedichte können die Offenheit behandeln, sie können aber auch themenfrei sein.

22 Poetinnen und Poeten lesen ihre Poeme aus DAS GEDICHT #30, darunter: Nora Gomringer, Friedrich Ani, Sujata Bhatt und Michael Augustin. Dazu gibt’s auch eine kleine Gesprächsrunde mit den beiden Gründungsherausgebern der Zeitschrift, Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr, sowie Uwe-Michael Gutzschhahn, der ihren Kinderlyrik-Teil 2016 initiiert hat und ihn bis heute betreut. Für die Jubiläumsausgabe von DAS GEDICHT wurde der AGL Verlag im September mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern ausgezeichnet, nur wenige Monate zuvor hat er zudem den Deutschen Verlagspreis erhalten. Zu feiern gibt’s also an diesem Jubiläumsfestlungsabend genug – vor allem aber soll die Poesie, soll das lyrische Wort genossen werden.


Die Informationen zur Jubiläums-Premierenlesung, wie im Veranstaltungsflyer enthalten:

30 Jahre DAS GEDICHT
Jubiläumsausgabe #30: »offen«
Poesie-Festlesung zum 30. Geburtstag des Lyrikmagazins
Dienstag, 8. November 2022
19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr (inkl. Getränkepause)
Einlass ab 18.30 Uhr
Lyrik Kabinett | Amalienstr. 83 a | 80799 München
Eintritt: € 10,- (ermäßigt € 8,-)
Abendkasse, freie Platzwahl
Vorverkauf über Anton G. Leitner | DAS GEDICHT
service@dasgedicht.de • Tel. +49 (8153) 952522
www.dasgedicht.de | www.dasgedichtblog.de

Die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT wird 30. Seit der ersten Folge ist Anton G. Leitner aus dem oberbayerischen Dorf Weßling der editorische und verlegerische Motor des Projekts, wofür er am 22. Juni 2022 in Leipzig mit dem »Deutschen Verlagspreis« des Bundes ausgezeichnet wurde. Seine Zeitschrift, die seit drei Jahrzehnten ohne jede Unterbrechung erscheint, und vor allem mit Themenheften am Puls der Zeit für Furore sorgt, steht im Jubiläumsjahr 2022, das von Pandemie, Krieg in Europa, Klimawandel und deren Folgen geplagt ist, unter dem Motto »offen«. Es gibt nur wenige Wörter im deutschen Sprachschatz, die eine solche Bedeutungs- und Assoziationsvielfalt aufweisen wie dieses schlichte Eigenschaftswort: Wir alle kennen die offene Rechnung, die offene Wunde, das offene Geheimnis, aber auch offene Grenzen, offene Herzen, möglicherweise sogar offene Beziehungen, ganz zu schweigen von offenen Fragen, die sich im offenen Gespräch mit offenen Freunden vielleicht nicht endgültig beantworten lassen, wohl aber zu einem offenen Ergebnis führen können. Wenn man sich nur öffnet dafür.

Ende September 2022 hat der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, in München bekanntgegeben, dass die Jubiläumsausgabe #30 von DAS GEDICHT mit der »Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2022« ausgezeichnet wird.

Zur Premiere der Jubiläumsausgabe DAS GEDICHT #30 am 8. November 2022 im Münchner Lyrik Kabinett feiern, diskutieren und lesen die beiden Gründungsherausgeber der Zeitschrift, Anton G. Leitner und Ludwig Steinherr zusammen mit dem langjährigen Kinderlyrik-Redakteur Uwe-Michael Gutzschhahn. Danach treten weitere Poetinnen und Poeten der Jubiläumsausgabe #30 auf: Nora Gomringer (Bamberg), Friedrich Ani (München), Sujata Bhatt und Michael Augustin (beide Bremen), Frank Klötgen (München), Christoph Leisten (Würselen) und viele andere.

Veranstalter: Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Stiftung Lyrik Kabinett.

Bei der Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Pandemieregeln.

Mitwirkende in alphabetischer Reihenfolge:

Friedrich Ani (München)
Michael Augustin (Bremen)
Sujata Bhatt (Bremen)
Josef Brustmann (Icking)
Jürgen Bulla (München)
Andreas H. Drescher (Saarlouis)
Nora Gomringer (Bamberg)
Norbert Göttler (Herbertshausen)
Uwe-Michael Gutzschhahn (München)
Meike Harms (Gilching)
Jan-Eike Hornauer (München)
Frank Klötgen (München)
Anton G. Leitner (Weßling)
Christoph Leisten (Würselen)
Christina Madenach (München)
Birgit Müller-Wieland (München)
Heike Nieder (München)
Sophia Lunra Schnack (Wien)
Ludwig Steinherr (München)
Christoph Leisten (Würselen)
Gabriele Trinckler (München)
David Westphal (München)


Download-Material zur Veranstaltung (bitte gerne frei verwenden):






Drahtseilakte zwischen Lachen und Weinen: Literatur trifft Film am 30.08. im »Breitwand« Gauting

Literatur trifft Film in Gauting Die beiden Wortakrobaten Jaromir Konecny und Anton G. Leitner starten auf dem 16. Fünf Seen Filmfestival einen Angriff auf die Lachmuskeln. Dazu gibt’s »Garp und wie er die Welt sah« (Pressemitteilung zur Veranstaltung vom 22.08.2022)

Wenn ein gestandener bairischer Verskabarettist auf den »lustigsten Tschechen Deutschlands« trifft, sprühen die Funken. Wordakrobat Anton G. Leitner präsentiert in diesem Jahr auf seinem traditionellen Filmfest-Literaturabend als Bühnenpartner Jaromir Konecny, der als Dichter, Slammer und Stamm-Mitglied der Kleinkunstbühne »Poetry & Parade« im Ruf steht, eine »literarische Rampensau« zu sein. Konecny, der erst im Sommer 2022 von München an den Wörthsee zog, nutzt die Gunst der Stunde, um erstmals in seinem neuen Heimatlandkreis aufzutreten. Leitner und Konecny, die schon des Öfteren zusammen auf Lesebühnen standen (u. a. im »Vereinsheim Schwabing«), starten einen Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums. Aber Vorsicht! Bei ihren skurrilen Geschichten und Gedichten über das allzu menschelnde Leben oder über künstliche Intelligenz (KI) lauern auch jede Menge Falltüren und Trojaner, die manches Lachen abrupt im Halse steckenbleiben lassen. Die nachfolgende Vorführung der Verfilmung von John Irvings Bestseller »Garp und wie er die Welt sah« schlägt in dieselbe schwarz-humorige Kerbe. »Garp« zählt übrigens zu den absoluten Lieblingsfilmen von Festivalleiter Matthias Helwig, und Hauptdarsteller Robin Williams ist Leitners Lieblingsschauspieler.

Der Weßlinger Anton G. Leitner, der am 22. Juni 2022 bereits von Claudia Roth mit dem »Deutschen Verlagspreis 2022« des Bundes ausgezeichnet worden ist und den neuen »PEN Berlin« mit aus der Taufe hob, hat im 15. Jahr seiner kleinen Filmfestreihe »Literatur im Kino« das Motto »Dichte, denn die Welt ist leck – leck mich, denn die Welt ist dicht!« gewählt, »angesichts des omnipräsenten Wahnsinns in der Welt«, wie er sagt.

Am Dienstag, den 30.8.2022 um 19:30 Uhr bieten Jaromir Konecny, Anton G. Leitner und der unvergessliche Schauspieler Robin Williams literarische Drahtseilakte zwischen Lachen und Weinen im Kino Breitwand Gauting. Der Eintritt beträgt 12,- Euro (Vorverkaufsgebühr: zzgl. € 1,20, Kartenreservierungen unter www.fsff.de).

Die Reihe »literatur im kino« ist eine Kooperation des Fünf Seen Filmfestivals (www.fsff.de) / Breitwand Kinos (www.breitwand.com) mit der Zeitschrift DAS GEDICHT (www.dasgedicht.de). Mit freundlicher Unterstützung des Landratsamts Starnberg.

Infos zu Jaromir Konecny und Anton G. Leitner im Netz unter:
www.jaromir-konecny.de | www.antonleitner.de und www.dasgedicht.de

Link zur Veranstaltung:
https://www.fsff.de/home/cm/fff-current-n-filmarchiv/index.11442.html


Zu den Bühnenkünstlern:

Jaromir Konecny ist Bühnenliterat, Schriftsteller, Dozent für Künstliche Intelligenz und KI-Speaker. Er ist der zweifache Vizemeister der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften und hat mehr als 20 Bücher veröffentlicht. Sein Buch »Doktorspiele« wurde von der 20th Century Fox verfilmt und lief erfolgreich in den deutschen Kinos. Seine Kinderbuch-Reihe »#Datendetektive« erscheint im Tessloff Verlag – lustige Krimis mit viel künstlicher Intelligenz, Robotern und digitalen Welten. Sein letztes Buch für Erwachsene heißt »Du wächst für den Galgen« – ein Roman in lustigen Geschichten über das Leben mit seiner Mutter in der sozialistischen Tschechoslowakei. Konecny ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2021 wurde er mit dem Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München geehrt. Mit Frank Klötgen ist er der Gastgeber der Poetry- und Musikbühne »Poetry & Parade« in der Seidlvilla. Mit Moses Wolff hat er die »Schwabinger Schaumschläger« im »Vereinsheim Schwabing« gegründet.
Mehr über Jaromir Konecny: www.jaromir-konecny.de

Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Dichter, Herausgeber und Verleger in Weßling (Landkreis Starnberg). Er publizierte bislang vierzehn eigene Lyrikbände, zuletzt »Wadlbeissn. Zupackende Verse | Bairisch und Hochdeutsch« (Volk Verlag, München 2021). Seine Gedichte wurden in neun Sprachen (u. a. Englisch, Französisch und Arabisch) sowie in diverse Dialekte (u. a. Schottisch, Londoner Cockney und Damaszenisch) übersetzt. Neben 29 Folgen der buchstarken Jahresschrift »Das Gedicht« edierte er über 40 Anthologien, zuletzt bei Reclam »Lichtblicke. Gedichte, die Mut machen« (2022). Anton G. Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Verlagspreis 2022, dem Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung und dem Bayerischen Poetentaler. Er ist Gründungsmitglied des PEN Berlin und Mitglied der Münchner Turmschreiber.
Mehr über Anton G. Leitner: www.antonleitner.de | www.wadlbeissn.de | www.dasgedicht.de


Infos zum Film:

Garp und wie er die Welt sah

Garp hat von Kindes Beinen an einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Er träumt davon, eines Tages Schriftsteller und Ringer zu werden. Sein Leben ist geprägt von den Folgen bizarrer Katastrophen. Garps Mutter Jenny entwickelt sich ganz nebenbei zu einer Ikone der Frauenbewegung, was das Schicksal der gesamten Familie bestimmt.

The World According to Garp, US 1982, 136 Min. | Regie: George Roy Hill | Besetzung: Robin Williams, Glenn Close, John Lithgow | Kamera: Miroslav Ondříček | Buch: Steve Tesich (nach dem gleichnamigen Roman von John Irving) | Musik: David Shire.

Download Flyer:
fsff: Literatur im Kino 2022 – Flyer als PDF
fsff: Literatur im Kino 2022 – Flyer als JPG

 

Erst Leitner und Konecny lauschen, dann »Garp und wie er die Welt sah« genießen – am 30.08. im »Breitwand« Gauting

Die längst traditionsreiche fsff-Reihe »Literatur im Kino« wird auch beim 16. Fünf Seen Filmfestival fortgesetzt: Aktuelle Literatur und einen Filmklassiker bekommen die Zuschauer heuer am Dienstag, 30. August, direkt hintereinander sowie aufeinander abgestimmt im Kino »Breitwand« in Gauting serviert. Was die Beiträge in diesem Jahr eint: Es geht um das Verrückte in der angeblich normalen Welt. Das Motto des Abends lautet: »Dichte, denn die Welt ist leck – leck mich, denn die Welt ist dicht!«, und versprochen werden »Literarische Drahtseilakte zwischen Lachen und Weinen«.

Zuerst gibt’s Geschichten von Jaromir Konecny, der schon seit Langem für seinen Blick auf das Skurille im menschlichen Alltag nicht nur von Deutsch-Tschechen bekannt ist, und Verse von Anton G. Leitner, der gerade auch in seinem aktuelle Mundart-Lyrikband »Wadlbeissn« dem Volk und vor allem der Politik ganz genau aufs Maul sowie das Tun schaut – und dann mit Vorliebe satirisch-bissig kommentiert, was er beobachtet hat.


LITERATUR IM KINO
Dienstag, 30.8.2022, 19:30 Uhr
Kino Breitwand Gauting
Bahnhofplatz 2, 82131 Gauting
Eintritt: € 12,- (Vorverkaufsgebühr: zzgl. € 1,20)
Kartenreservierungen unter www.fsff.de

Dichte, denn die Welt ist leck –
leck mich, denn die Welt ist dicht!
Literarische Drahtseilakte zwischen Lachen und Weinen


Teil 1: Spoken-Word-Artistik
Bayerisch-tschechisches Gipfeltreffen des schwarzen Humors
Wenn ein gestandener bairischer Verskabarettist auf den »lustigsten Tschechen Deutschlands« trifft, sprühen die Funken. Die beiden Wordakrobaten Anton G. Leitner und Jaromir Konecny starten nicht zum ersten Mal gemeinsam einen Angriff auf die Lachmuskeln. Aber Vorsicht! Bei ihren skurrilen Geschichten und Gedichten über das allzu menschelnde Leben oder über Künstliche Intelligenz (KI) lauern auch jede Menge Falltüren und Trojaner, die manches Lachen abrupt im Halse steckenbleiben lassen.

Teil 2: Film
Garp und wie er die Welt sah
Garp hat von Kindes Beinen an einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Er träumt davon, eines Tages Schriftsteller und Ringer zu werden. Sein Leben ist geprägt von den Folgen bizarrer Katastrophen. Garps Mutter Jenny entwickelt sich ganz nebenbei zu einer Ikone der Frauenbewegung, was das Schicksal der gesamten Familie bestimmt.
The World According to Garp, US 1982, 136 Min. | Regie: George Roy Hill | Besetzung: Robin Williams, Glenn Close, John Lithgow | Kamera: Miroslav Ondříček | Buch: Steve Tesich (nach dem gleichnamigen Roman von John Irving) | Musik: David Shire.

Die Reihe »literatur im kino« ist eine Kooperation des Fünf Seen Filmfestivals (www.fsff.de) / Breitwand Kinos (www.breitwand.com) mit der Zeitschrift DAS GEDICHT (www.dasgedicht.de). Mit freundlicher Unterstützung des Landratsamts Starnberg.

Link zur Veranstaltung:
https://www.fsff.de/home/cm/fff-current-n-filmarchiv/index.11442.html

Download Handzettel als PDF:
fsff: Literatur im Kino 2022 – alle Infos im Überblick


Jaromir Konecny, Foto: Andi Pontanus

Jaromir Konecny ist Bühnenliterat, Schriftsteller, Dozent für künstliche Intelligenz und KI-Speaker. Er ist zweifacher Vizemeister der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften und hat mehr als 20 Bücher veröffentlicht. Sein Roman »Doktorspiele« wurde von der 20th Century Fox verfilmt und lief erfolgreich in deutschen Kinos. Seine Kinderbuch-Reihe »#Datendetektive« erscheint im Tessloff Verlag – lustige Krimis mit viel künstlicher Intelligenz, Robotern und digitalen Welten. Sein neustes Buch für Erwachsene heißt »Du wächst für den Galgen« – ein Roman in lustigen Geschichten über das Leben mit seiner Mutter in der sozialistischen Tschechoslowakei. Konecny ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2021 wurde er mit dem Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München geehrt. Mit Frank Klötgen ist er der Gastgeber der Poetry- und Musikbühne »Poetry & Parade« in der Seidlvilla. Mit Moses Wolff hat er die »Schwabinger Schaumschläger« im Vereinsheim gegründet.
www.jaromir-konecny.de


Anton G. Leitner, Foto: Michèle Kirner-Bernoulli

Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Dichter, Herausgeber und Verleger in Weßling (Landkreis Starnberg). Er publizierte bislang vierzehn eigene Lyrikbände, zuletzt »Wadlbeissn. Zupackende Verse | Bairisch und Hochdeutsch« (Volk Verlag, München 2021). Seine Gedichte wurden in neun Sprachen (u. a. Englisch, Französisch und Arabisch) sowie in diverse Dialekte (u. a. Schottisch, Londoner Cockney und Damaszenisch) übersetzt. Neben 29 Folgen der buchstarken Jahresschrift »Das Gedicht« edierte er über 40 Anthologien, zuletzt bei Reclam »Lichtblicke. Gedichte, die Mut machen« (2022). Anton G. Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Verlagspreis 2022, dem Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung und dem Bayerischen Poetentaler. Er ist Mitglied der Münchner Turmschreiber.
www.antonleitner.de | www.wadlbeissn.de | www.dasgedicht.de